Neujahrsempfang in der Bilsteinhalle
EDERMÜNDE. Ganz im Zeichen der Feuerwehr stand der Neujahrsempfang in Edermünde. Wie immer wurde die Bilsteinhalle im Ortsteil Besse in eine Themen-Arena verwandelt. Mal – wenn auch nur gefühlt Mittelpunkt der Erde – so doch Mittelpunkt Deutschlands, dann Großbaustelle, mal Kinderparadies und schließlich am Sonntag Brand- und Katastrophenschutz-Zentrum.
Katastrophenschutz
Tony Michelis und Mario Henning weitere fünf Jahre zu Kreisbrandmeistern berufen
LAUTERBACH/GREBENHAIN. „Egal, welches Großschadensereignis uns trifft – wir können uns dann auf zwei bewährte Kreisbrandmeister mit sehr viel Einsatzerfahrung verlassen“, sagte Landrat Manfred Görig bei der Ernennung der beiden Kreisbrandmeister Tony Michelis aus Lauterbach und Mario Henning aus Grebenhain.
Landkreis übt Katastrophenfall
BAD HERSFELD. Zum Glück nur eine Übung: Zwei Flugzeuge kollidierten am Samstagmorgen über dem Kreisgebiet. In Folge des Unfalls gingen brennende Trümmerteile auf den Landkreis Hersfeld-Rotenburg nieder, sodass mehrere Klein- und Großbrände entstanden und Straßen gesperrt werden mussten.
EDERMÜNDE-BESSE. Im Einsatzfall kommt es häufig vor, dass Einsatzkräfte, feuerwehrtechnisches Gerät oder auch Betroffene vor Witterungseinflüssen geschützt werden müssen. Dafür haben Feuerwehren im Chattengau begonnen, aufblasbare Zelte anzuschaffen. In Besse wurde ein solches jetzt in Besitz genommen. .
HOMBERG/EFZE. Die Anforderungen an Qualität und Leistungsfähigkeit eines Rettungssystems wachsen. Digitale Technik eröffnet Möglichkeiten, die bisher unbekannt waren. Gestern wurde die neue Leitstelle des Schwalm-Eder-Kreises offiziell in Dienst gestellt, am Montag geht sie ans Netz.
ESCHWEGE. Im Anschluss an den Antrittsbesuch des Kommandeurs des Landeskommandos Hessen, Brigadegeneral Olaf von Roeder, bei Landrat Stefan Reuß im Gefahrenabwehrzentrum in Eschwege verlieh Reuß Oberstleutnant der Reserve Theodor Sternal die Katastrophenschutzmedaille in Bronze.
GILSERBERG. Am Samstag nahmen in Gilserberg fast 100 Ehrenamtliche von Feuerwehr und DRK an einer Katastrophenschutzübung teil. Angenommen wurde die Explosion eines Hubschraubers über der Ortslage von Gilserberg, berichtet Gilserbergs stellvertretender Gemeindebrandinspektor Oliver Neuwirth am Sonntag.
GUDENSBERG-OBERVORSCHÜTZ. Fast 35 Jahre hat das alte Löschfahrzeug (LF 16 TS) für den Katastrophenschutz Obervorschütz durchgehalten. Jetzt leistet es in der ukrainischen Partnerstadt Schtschyrez noch immer Dienste, so Wehrführer Sebastian Hempel bei der Inbetriebnahme des neuen Löschfahrzeugs LF 10 KatS.
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