JESBERG/TREYSA. Auch in diesem Jahr wird es aufgrund der Corona-Pandemie kein großes Hoffest zu Erntedank auf dem Hephata-Hofgut Richerode geben. Für die Gäste, die das Fest besucht hätten, heißt das auch: Sie müssen auf die beliebten Kartoffelpuffer aus Richeröder Kartoffeln verzichten. Oder auch nicht – denn es gibt eine Alternative für Zuhause.
Hephata
TREYSA. Jugendliche ab 13 Jahren und ältere Menschen, die noch nicht konfirmiert sind, können ab Herbst eine Konfirmanden-Gruppe der Hephata-Kirchengemeinde in Schwalmstadt-Treysa besuchen. Die Gruppe wird von Hephata-Pfarrerin Annette Hestermann und je nach Gruppengröße von weiteren Betreuern begleitet. Die Konfirmation wird im September 2022 sein.
TREYSA. Die Ausbildung der Altenpflegehilfe haben sieben Frauen und Männer an der Hephata-Akademie für soziale Berufe in Schwalmstadt-Treysa erfolgreich absolviert. Die Ausbildung fand pandemiebedingt auch im Homeschooling statt.
TREYSA. Es hat sich wenig geändert, und doch sehr viel – mit Lilia Klaus und Ilona Nickel haben seit diesem Sommer die neue Einrichtungs- und Pflegedienstleitung zwei altbekannte Gesichter des Seniorenzentrums Treysa inne. Beide schätzen sie die familiäre Atmosphäre in dem Haus der Hephata Soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) in der Breslauer Straße 24 in Treysa.
Hephata-Akademie veranstaltet Gesundheitswoche
TREYSA. Wie halte ich mich im Job mental und körperlich fit? Antworten auf diese Frage haben die Studierenden der Hephata-Akademie für soziale Berufe in einer Gesundheitswoche kennengelernt. Zahlreiche Workshops zeigten den insgesamt 150 Teilnehmer Methoden, um Körper und Geist gesund zu erhalten.
Wohnangebot der Hephata-Behindertenhilfe besteht seit zehn Jahren
SCHRECKSBACH. Mitten im Ort zu wohnen und Teil der Gemeinschaft zu sein: Das wünschen sich Menschen mit und ohne Behinderungen gleichermaßen. Unterstützt von der Hephata Diakonie leben in Schrecksbach in einem modernen Neubau 14 Menschen mit Behinderungen. Jetzt feierte das Wohnangebot sein zehnjähriges Bestehen.
GEMÜNDEN. Beim ersten Start bei einem Mountainbike-Rennen in diesem Jahr ist Alexander Worreschke (39), Klient der Hephata-Behindertenhilfe, am vergangenen Sonntag ins gute Mittelfeld gefahren: In seiner Altersklasse wurde er mit einer Zeit von 57:33,3 Minuten über 14,4 Kilometer 14. von 26.
Hephata verbindet regionales Gemüse mit internationaler Küche
JESBERG. Die beliebten Bio-Kartoffeln vom Hofgut Richerode sind in der Region bekannt – jetzt gibt es eine weitere tolle Knolle aus einer Co-Produktion der „Sozialen Landwirtschaft“ der Hephata Diakonie mit der Hephata-Gärtnerei: die Steckrübe, bei der älteren Generation in Nordhessen auch bekannt als „Unnerkohlrabi“ (hochdeutsch: Unterkohlrabi).
BORKEN. In welchem Motorrad Peter Schörghofer in diesem Jahr mitfahren möchte, weiß der 31-Jährige ganz genau. Er steuert sofort auf das rot-weiße Gespann zu. Es ist das Sechste und durch seine Farben das auffälligste der insgesamt zwölf Motorräder.
TREYSA. „Sie möchten also den Beweis dafür, dass ich zwei linke Hände habe?“, fragt Bundesarbeitsminister Hubertus Heil den Ausbildungsleiter in der Metallwerkstatt der Hephata-Berufshilfe, Holger Rosner, mit einem Augenzwinkern.
TREYSA. Marion Stehl verabschiedete sich nach mehr als 34 Berufsjahren bei der Hephata Diakonie Ende Juli in den Ruhestand.
Marion Stehl war im Zentralbereich Wirtschaft und Versorgung tätig. Sie war von Dezember 1987 bis Ende Juli 2021 als Raumpflegerin in der Hephata-Klinik eingesetzt.
FRITZLAR. Seine erste Figur gefällt ihm am besten: das Mädchen mit Gummistiefeln und Regenschirm. Aber auch auf den Fußballer, den Jungen mit dem Rutschauto, den Skater mit der Eistüte und die beiden rennenden Mädchen ist Damian Blank stolz.
TREYSA. Den Berufsabschluss in der Tasche und bereit für den nächsten Schritt ins Berufsleben: Fünf Auszubildende erhalten nach ihrer Ausbildung einen Anschlussvertrag.
Hephata-Mitarbeiterin Annika Horn half ehrenamtlich in der Flutkatastrophe
TREYSA. „Ich habe zum Glück noch keinen Krieg erlebt. Aber so stelle ich ihn mir vor“, sagt Annika Horn.
BORKEN/TREYSA. Wer sind wir? Was machen wir? Warum und mit welchem Ziel? Nein, die Mitarbeiter der Sozialen Rehabilitation Hephatas haben in den vergangenen Monaten kein Philosophiestudium durchlaufen. Sie haben sich aber mit ihrer Arbeit und deren Zielen neu auseinandergesetzt. Herausgekommen ist das „Sozialtherapeutische Wabenkonzept“.
TREYSA. In ihren Angeboten zur beruflichen Bildung setzen die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen innerhalb der Hephata Diakonie verstärkt auf digitale Lernangebote. Möglich ist das auch durch eine Spende des Sparkassen- und Giroverbands in Höhe von 10.500 Euro.
TREYSA. 23 Absolventen der Hephata-Akademie freuen sich über die staatliche Anerkennung als Erzieherin. Am 15. Juli schlossen sie die letzte Prüfung der Erzieherausbildung im Anschluss an ihr Berufspraktikum ab.
TREYSA. Die Hephata-Festtage finden in diesem Jahr leider nicht statt. Dafür gibt es ab Ende Juli eine kleine Veranstaltungsreihe auf dem Hephata-Stammgelände.
JESBERG/TREYSA. Kartoffelfans können sich freuen, denn sie sind wieder da: Bio-Frühkartoffeln vom Hofgut Richerode. In dieser Woche haben Mitarbeitende und Beschäftigte die ersten Kartoffeln geerntet.