ALSFELD. Insgesamt 25 freiwillige Feuerwehrleute bestanden am Samstag den Lehrgang für das Tragen von Atemschutzgeräten. Die Brandschützer aus Alsfeld, Feldatal, Freiensteinau, Grebenhain, Herbstein, Homberg, Lauterbach, Schlitz, Schotten und Ulrichstein legten ihre Prüfung an der Atemschutzübungsanlage in Fulda erfolgreich ab.
Feuerwehr Alsfeld
SCHWABENROD. Vom brennenden Papierkorb bis zum Schaltschrankfeuer: Die Feuerwehr der Stadt Alsfeld trainierte in Schwabenrod die Bekämpfung verschiedener Brände. Für die Ausbildung der örtlichen Einsatzausbildung wurde ein mit Gas betriebener Brandsimulator eingesetzt. „Im Fokus stand das Handling von Feuerlöschern und Strahlrohren“, so Schwabenrods Wehrführer Sebastian Zinn, Jens Gonder und Ralf Weigel.
EIFA. Gottesdienst und Fest für neue Feuerwehrautos: Kürzlich wurden ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W) und ein Mannschaftstransportwagen (MTW) für die Eifaer Einsatzabteilung der Feuerwehr der Stadt Alsfeld offiziell in Dienst gestellt. Nun wurden die Fahrzeuge mit einem Gottesdienst und einem Sommerfest in dem Alsfelder Stadtteil begrüßt.
ALSFELD. Angebranntes Essen sorgte am Samstagvormittag in Alsfeld für einen Feuerwehreinsatz. Die Mahlzeit war auf einem Herd in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses an den Hohlgärten in Brand geraten. Die Bewohner waren nicht zu Hause, Anwohner wurden jedoch durch die schrillenden Rauchwarnmelder auf das Feuer aufmerksam.
ALSFELD. Einen Ausflug zur Burg Herzberg unternahm kürzlich die Alsfelder Kinderfeuerwehr. Die 16 Feuerfüchse gingen der Geschichte der höchsten Höhenburg des Bundeslandes Hessen auf den Grund. Sie wurde zwischen 1280 und 1290 errichtet und ist seit 500 Jahren im Besitz der Freiherren von Dörnberg. Der höchste Punkt der Burg liegt in 508 Metern. Wie die Feuerfüchse erfuhren, machte sogar Martin Luther auf seinem Pilgerweg einen Rast in der Burg.
ALSFELD. Fünf neue Einsatzfahrzeuge im Wert von über 200.000 Euro wurden am Samstag bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Alsfeld offiziell in Dienst gestellt. Es handelt sich um ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W), drei Mannschaftstransportwagen (MTW) und einen Personenkraftwagen (PKW).
ALSFELD. Gleich fünf neue Einsatzfahrzeuge werden am Samstag (25. August) bei der Feuerwehr der Stadt Alsfeld offiziell in Dienst gestellt. Für die öffentliche Feierlichkeit lädt Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer alle Interessierten um 16 Uhr auf den Alsfelder Marktplatz ein.
LAUTERBACH. Ein Unwetter erforderte am Donnerstagabend mehr als 20 Einsätze für die Freiwilligen Feuerwehren im Vogelsbergkreis. Rund 100 Feuerwehrleute rückten in Alsfeld, Gemünden, Grebenau, Kirtorf, Mücke, Schlitz und Schotten zumeist wegen umgestürzter Bäume aus. Angaben über Verletzte und mögliche Sachschäden liegen nicht vor.
ALSFELD. Hunderte Meter Böschung standen am Dienstagmittag an der Bundesstraße 62 zwischen Alsfeld und Eifa in Flammen. Das Feuer griff rasant auf angrenzendes Grasland sowie ein abgeerntetes Feld über. Die Feuerwehr der Stadt Alsfeld konnte den Brand dennoch rasch bekämpfen und ablöschen, im Einsatz war unter anderem ein Tanklöschfahrzeug.
SCHWALMTAL. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagnachmittag auf der Bundesstraße 254 zwischen Alsfeld und Schwalmtal. Laut ersten Polizeiangaben stießen ein Auto und ein Traktor in Höhe von Brauerschwend frontal zusammen. Die 18-jährige Fahrerin des Autos aus Alsfeld wurde durch den Aufprall schwer verletzt im Unfallwrack eingeklemmt, der Traktor mit angehängtem Kalkstreuer kippte um. Der 25-jährige Traktorfahrer aus Neukirchen konnte sich selbst retten, er wurde leicht verletzt.
Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Alsfeld und der Gemeinde Schwalmtal, zwei Rettungsteams sowie die Besatzungen des Alsfelder Notarzteinsatzfahrzeuges und des Rettungshubschraubers Christoph Mittelhessen eilten zur Hilfe. Wie Alsfelds Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer am Unfallortort schilderte, musste das eingeklemmte Unfallopfer mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Bei der halbstündigen Rettungsaktion mit Metallschere, Spreizer und Zylindern wurde das Dach des Unfallwagens teilweise abgetrennt. Die schwer verletzte Frau wurde nach der notärztlichen Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Im Einsatz waren mehrere Streifen der Polizeistationen Alsfeld und Lauterbach sowie der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld. Vereinzelte Schaulustige mussten von der Polizei verwiesen werden, insbesondere vor der Landung des Rettungshubschraubers. Den entstandenen Sachschaden schätze die Polizei auf 60.000 Euro.
Die Bundesstraße 254 musste nach dem schweren Verkehrsunfall zwischen Alsfeld und Schwalmtal bis in die späten Abendstunden voll gesperrt werden. Ein durch die Staatsanwaltschaft Gießen beauftragter Gutachter dokumentierte den Unglücksort für die Ermittlung der Unfallursache detailliert. Wie genau es zu dem verheerenden Zusammenstoß zwischen dem Traktor und dem Auto kam, bei dem eine 18-Jährige aus Alsfeld lebensbedrohlich verletzt wurde, ist noch völlig unklar. Die Polizei teilte auf Anfrage mit, dass ermittelt und nicht spekuliert wird.
Die beteiligten Unfallfahrzeuge wurden durch die Staatsanwaltschaft allesamt sichergestellt. Für die aufwendige Bergung rückte ein vierköpfiges Team aus dem Landkreis Gießen mit Autokran, Rüstwagen und Seilwindenfahrzeug an. Wie der Bergedienstleiter Frank Weber schilderte, musste der umgestürzte Traktor zunächst mit Seilwinden aufgerichtet werden. In der Folge wurden Traktor und Auto zusammen auf einen Tieflader verladen und in eine Sicherstellungshalle verbracht.
Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Schwalmtal stelle während der mehrstündigen Bergung den Brandschutz sicher und unterstützte die Aufräumarbeiten. Die Vollsperrung wurde laut Polizeiangaben gegen 21 Uhr aufgehoben. (pw)
ALSFELD. Ein couragierter Nachbar hat am Mittwochabend wohl einen Wohnhausbrand in Alsfeld verhindert. Laut Polizeiangaben brach in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Freiligrathstraße ein Feuer am Herd aus, vermutlich durch angebranntes Essen.
BIEBEN. Eine Strohpresse ist am Dienstagabend auf einem Feld nahe dem Grebenauer Stadtteil Bieben in Brand geraten. Laut Polizeiangaben führte vermutlich ein technischer Defekt zu dem Feuer innerhalb der Maschine. Zur Brandbekämpfung rückten die Feuerwehren der Städte Alsfeld und Grebenau an.
ALSFELD. Der Bürgermeister als örtliche Ordnungsbehörde und die Freiwillige Feuerwehr Alsfeld rufen zu erhöhter Wachsamkeit aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit auf, dies geht aus einer Pressenotiz der Stadt Alsfeld am Donnerstag hervor.
Autofahrer erfasst drei Fußgänger
ALSFELD. (Aktualisiert: 22:03 Uhr) Bei einem Unfall auf der Schellengasse (B62) in Alsfeld sind am frühen Freitagabend drei Personen schwer verletzt worden. Ein sieben Jahre altes Mädchen erlitt lebensbedrohliche Verletzungen.
ALSFELD. Ein kaputter Rauchmelder sorgte am Freitagmittag für einen Feuerwehreinsatz in Alsfeld. Laut Polizeiangaben gab das Warngerät in einem Mehrfamilienhaus der Goethestraße einen schrillen Warnton ab. Daraufhin rückten ein Löschzug der Feuerwehr der Stadt Alsfeld, ein Rettungsteam und eine Streife der Polizeistation Alsfeld aus.
SCHWARZ. Ein Traktor stand am Donnerstagnachmittag auf einem Feld nahe dem Grebenauer Ortsteil Schwarz in Flammen. Laut ersten Polizeiangaben brach das Feuer möglicherweise durch einen technischen Defekt aus und griff auf das Feld sowie einige Strohballen über.
ALSFELD. Ein Freizeitwochenende erlebte kürzlich Alsfelds Stadtjugendfeuerwehr im Sauerland. Zum Programm des dreitägigen Ausflugs zählten viele Aktionen und Besichtigungen. So konnte der Feuerwehrnachwuchs unter anderem im Milch-muh-seum in Usseln eigene Butter herstellen, die Mühlenkopfschanze sowie die Sankt-Georg-Schanze besichtigen und die Aussicht vom Turm am Kahlen Asten genießen.
ALSFELD. Zu einer ungewöhnlichen Tierrettung rückten am Mittwochnachmittag die Feuerwehr und Polizei im Stadtgebiet von Alsfeld aus. Laut Feuerwehrangaben war ein Igel in ein Abwasserrohr gefallen und drohte zu verenden.
NIEDER-MOOS. Lichterloh in Flammen stand in der Nacht zum Mittwoch eine Scheune im Freiensteinauer Ortsteil Nieder-Moos. Der Rote Hahn war am Nachthimmel schon von weitem zu sehen. „Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen meterhohe Flammen aus dem Gebäude“, so Gemeindebrandinspektor Gunter Karl.