GILSERBERG. Am Sonntagmorgen ist eine Mitarbeiterin des Seniorenheims in Gilserberg bei einem Schwelbrand verletzt worden. Der Rettungsdienst brachte sie mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in eine Klinik.
Brand
ZELLA. In der Schwalm scheint ein Feuerteufel sein Unwesen zu treiben. Innerhalb der letzten Wochen brannten in Allendorf/Landsburg, Wiera (2x), Willingshausen und jetzt in Zella außerhalb der Ortschaften gelegene Grill- und Schutzhütten und ein Bauwagen (Wiera) ab.
(Aktualisiert: 8:40 Uhr) GUXHAGEN. In Guxhagen kam es in der Nacht zu Samstag zu einem Brand in einer Schreinerei. Bei Eintreffen der Feuerwehr in der Straße „Oberhof“ stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Nach aktuellem Stand wurde niemand verletzt.
GENSUNGEN. In dem Wohnzimmer eines Fachwerkhauses in der Straße „Graben“ in Felsberg-Gensungen kam es am Freitagnachmittag zu einem „ausgedehnten“ Brand. Personen befanden sich bei Eintreffen der Feuerwehr offenbar nicht mehr in Gefahr. Eine Person musste vom Rettungsdienst behandelt werden. Drei Hasen wurden gerettet, zwei Katzen sind auf der Flucht.
HOMBERG/EFZE. An einem Gebäude der Stellbergschule in Homberg/Efze brannte am Mittwoch um kurz vor 17 Uhr ein Teil der Fassade. Das Feuer wurde als „unklare Rauchentwicklung“ gemeldet und rechtzeitig entdeckt. „Gut, dass das nicht in der Nacht passierte“, kommentiert Hombergs Wehrführer Matthias Poppitz den Brand.
ROMROD. Eine Limousine stand am Dienstagabend in der Stadtmitte von Romrod in Flammen. Laut ersten Polizeiangaben bemerkte die Fahrerin eine Rauchentwicklung im Motorraum. Sie soll daraufhin das Fahrzeug an einer Bushaltestelle in der Nähe des Schlosses angehalten und einen Notruf abgesetzt haben.
(Aktualisiert: 20:20 Uhr) GILSERBERG-ITZENHAIN. In einem Wohnhaus in der Winterscheider Straße in Itzenhain brannte es am Montag gegen 10:15 Uhr in der Küche. Der Bewohner wurde beim Kochen abgelenkt, was dazu führte, dass sich das Fett in der Pfanne entzündete.
WOHNFELD. Fast 50 Feuerwehrleute rückten am Samstagmittag bei einem Flächenbrand zwischen der Gemeinde Mücke und der Stadt Ulrichstein zum Löscheinsatz aus. Laut ersten Angaben brach das Feuer auf einem Acker zwischen den Dörfern Wohnfeld und Sellnrod aus.
HESSISCH LICHTENAU. Am Freitagnachmittag brannte es in einer Lackiererei in der Industriestraße in Hessisch Lichtenau. Durch Rauchgase erlitten fünf Mitarbeiter der Firma Verletzungen, drei mussten nach ihrer Erstversorgung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
100 Helfer im Einsatz
FRITLAR. Am Freitagabend brannte eine neue Maschine in der Schreinerei Draude „Im Wehrengrund“ in Fritzlar. Verletzt wurde niemand. Der Schaden liegt nach einer ersten Schätzung zwischen 400.000 Euro und 500.000 Euro. Bemerkt hatte den Brand ein vorbeifahrender Pkw-Fahrer.
WIERA. In der Nacht zu Sonntag brannten in der Verlängerung der Straße „Am Berg“ in Wiera ein alter Bauwagen und Anbauten nieder. Das Feuer griff zudem auf einen Baum über. Zeugen hatten gegen 3 Uhr einen unklaren Feuerschein oberhalb von Wiera gemeldet. Die Feuerwehr war im Einsatz.
DENSBERG. Am Freitag gegen 16:45 Uhr brannte es in einer Scheune in der Kellerstraße in Densberg. Der Besitzer hatte die Flammen frühzeitig bemerkt und mit einem Pulverlöscher eindämmen können, wie Sven Aubel von der Feuerwehr Jesberg berichtet. Die alarmierten Feuerwehrleute aus Densberg, Jesberg und Schönstein löschten die wieder aufflammenden Glutnester ab.
FULDA-HAIMBACH. In der Kellerwohnung eines Mehrfamilienhauses im osthessischen Haimbach ist in der Nacht zu Sonntag der 58 Jahre alte Bewohner ums Leben gekommen. Mitbewohner des Hauses hatten zunächst Rauch bemerkt und die Feuerwehr alarmiert.
BETTENHAUSEN. Am Mittwochabend brannte es in einem Zweifamilienhaus im Steinbergweg in Kassel-Bettenhausen. Wie Christoph Seifert, Einsatzleiter der Kasseler Berufsfeuerwehr, informiert, waren in einem Wohnraum Einrichtungsgegenstände in Flammen aufgegangen, die Ursache ist bislang unklar.
HESSISCH LICHTENAU. Am späten Montagabend brannte am Steinwegcenter in Hessisch Lichtenau eine mobile Toilette. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand sie bereits in Vollbrand.
HESSISCH LICHTENAU. Am Freitagnachmittag brannte im Zimmer eines Hauses in der Retteröder Straße in Hessisch Lichtenau eine Matratze. Zur Brandzeit befand sich niemand in der Wohnung. Nachbarn hörten glücklicherweise die Rauchmelder und alarmierten die Rettungskräfte.
BETTENHAUSEN. Bereits seit längerer Zeit anhaltende Nachbarschaftsstreitigkeiten unter zwei Männern eskalierten am Mittwochabend in einem Mehrfamilienhaus in der Lossestraße in Kassel Bettenhausen. Nachdem ein 25-Jähriger seinen 50-jährigen Nachbarn trotz des bereits bestehenden gerichtlichen Verbots aufsuchte und offenbar massiv bedrohte, setzte der 50-Jährige später ein Tierabwehrspray gegen dessen Mutter und zwei Brüder ein.
HESSISCH LICHTENAU. Am Mittwochabend brannte an der Fassade des Rathauses in der Landgrafenstraße in Hessisch Lichtenau ein 1.100 Liter großer Müllcontainer. Durch den schnellen Löscheinsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindert werden.
KASSEL. Auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Kassel Nord und Lutterberg ging am Mittwochnachmittag ein SUV in Flammen auf. Die Fahrerin des Fahrzeugs und ihre Beifahrerin konnten sich selbständig aus dem Fahrzeug retten, mussten aber von Ersthelfern wegen ihrer Rauchgasvergiftung betreut und anschließend vom Rettungsdienst erstversorgt und in ein Krankenhaus gebracht werden.