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SCHWALMSTADT-TREYSA. Am 9. November 1938 brannten in Deutschland Synagogen und Geschäfte, Menschen wurden verfolgt und Hoffnungen zerstört. Die sogenannte Reichspogromnacht markierte den Übergang von Ausgrenzung zu offener Gewalt – ein Ereignis, das bis heute mahnt, wachsam zu bleiben.
Unter dem Titel „Gedanken zum Gedenken“ laden Veranstalter am Donnerstag, 14. November, um 17 Uhr in den WERKRAUM Treysa, Steingasse 7, ein. Im Mittelpunkt stehen die Stimmen von Frauen, die in jener Zeit Mut, Menschlichkeit und Widerstand zeigten.
Christina Tintera-Heiwig und Suse Salin lesen aus Briefen und Erinnerungen, begleitet von musikalischen Akzenten der Gruppe Krün. Entstehen soll ein Abend der Stille, der Stärke und des gemeinsamen Erinnerns – ein Raum zum Innehalten und Weiterdenken.
Im Anschluss besteht Gelegenheit zu Gesprächen und Austausch bei einem kleinen Imbiss. (wal)







