©Foto: Stephan Bürger | nh
Demokratiekonferenz im Schwalm-Eder-Kreis
SCHWALMSTADT-TREYSA. Unter dem Motto „Wenn Ideen aufeinandertreffen – wie miteinander im Gespräch bleiben?“ lädt die Partnerschaft für Demokratie im Schwalm-Eder-Kreis am Mittwoch, dem 3. Dezember, zur diesjährigen Demokratiekonferenz ein. Die Veranstaltung findet von 16:30 Uhr bis 20 Uhr in der Festhalle der Eckhard-Vonholdt-Schule in Treysa statt.
Gemeinsam mit dem Begleitausschuss „Demokratie leben!“ richtet die Koordinierungs- und Fachstelle (KuF) den Blick auf eine zentrale Frage:
Wie kann gesellschaftlicher Dialog gelingen – und wie lässt er sich aufrechterhalten, auch wenn Meinungen auseinandergehen?
Im Mittelpunkt der Konferenz steht die Frage, wie Begegnungsräume entstehen können, die den Austausch zwischen Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven fördern.
Dialog als Schlüssel für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Landrat Winfried Becker, der gemeinsam mit Bürgermeister Tobias Kreuter die Gäste begrüßt, unterstreicht die Bedeutung des Dialogs:
„In Zeiten gesellschaftlicher Spannungen und polarisierten Diskussionen ist es wichtiger denn je, das Gespräch zu suchen und den Dialog nicht abbrechen zu lassen. Wir müssen neue Wege finden, um den Austausch zu fördern und Räume für diesen Dialog zu schaffen.“
Impulse geben Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Initiativen, die bereits erfolgreiche Ansätze für Verständigung und Beteiligung entwickelt haben. Vorgestellt werden unter anderem die Projekte „Mehr Demokratie“, „Gegen Vergessen“, „Platz nehmen für Demokratie“, „DemokraTeaTime“, „Dabei sein Lahntal“ sowie das kreiseigene Projekt „Gewalt geht nicht!“. Sie präsentieren konkrete Beispiele, wie Austausch und gesellschaftliches Miteinander gelingen können.
Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
Die Demokratiekonferenz ist Bestandteil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, das den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und demokratische Werte fördern soll. Ziel ist es, das Netzwerk aus Vereinen, Schulen, Jugendeinrichtungen, Initiativen, Zivilgesellschaft sowie Politik und Verwaltung im Schwalm-Eder-Kreis weiter auszubauen.
Die Teilnehmenden erwarten praxisnahe Impulse für die Arbeit in der Partnerschaft für Demokratie, die auch 2026 wieder Fördermittel aus dem Bundesprogramm erhalten wird.
Anmeldung
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch bis spätestens 25. November über das Formular auf der Website www.gewalt-geht-nicht.de erforderlich.
Das Bild
Konferenz im vergangenen Jahr in der Stadthalle Fritzlar: Landrat Winfried Becker (li.) und Tom Werner (Projektkoordinator Gewalt geht nicht!) (wal)







