Rotkäppchensonntag mit Besucheransturm © Foto: Rainer Sander
Einzelhandel und Besucher gleichermaßen zufrieden
SCHWALMSTADT. Der Rotkäppchensonntag ist der jüngste der Treysaer Märkte. Heute war er die „Nummer 1“. So groß war der Ansturm bereits seit vielen Jahren nicht mehr. Gegen Mittag drängten sich die meisten Besucher durch die Bahnhofstraße und die Geschäfte. Dort nutzten sie die vielen Schnäppchen und Angebote.
Trotz des Andrangs berieten die Einzelhändler und Dienstleister ihre Kunden in Fragen rund um ihre Produkte. Das geht nur offline. Ein großes Plus für den stationären Handel gegenüber dem Internet. Dafür veranstalten G.u.T und die Stadt den Rotkäppchensonntag, der stets ein Angebot für die ganze Familie ist.
Besser als der Michaelismarkt?
Um 16:30 Uhr schätzte Christian Herche schon bessere Zahlen als zuletzt beim Michaelismarkt. Dabei ging’s noch 1,5 Stunden weiter. Nach vielen durchwachsenen Märkten und Kaufzurückhaltung scheint sich das „Konsumklima“ in Schwalmstadt wieder aufzuhellen. Viele Kunsthandwerkerstände, Foodtrucks, Weinstand, Kaffee-Bar und andere Angebote ergänzten das Einzelhandelsportfolio. Man kann in Schwalmstadt immer noch gut einkaufen.
Livemusik von „Love On The Rocks“ mit Gerhard „Mac“ Wiebe (Gitarre, Saxofon) und Barbara Wiebe gab‘s auch und ein Kinderkarussell war stets voll besetzt. Viele Mädchen und Jungen waren bunt geschminkt. Von den Jüngsten pausenlos umlagert war „The Phantasy“. Der Aktionskünstler jonglierte zusammen mit den Kindern, die mitmachen durften, knotete Luftballontiere und begeisterte mit seinen Seifenblasen. Mal groß und mal klein und als Attraktion mit einem Kind mittendrin. Bei zunehmender Dämmerung sorgte er für eine romantische Stimmung. In der Bahnhofstraße.
Kleine und große Attraktionen zur Standortsicherung
Noemi de Swart und Malou Lehner brachten Rotkäppchen und den „bösen Wolf“ in die Menschenmenge. Bernd Gundlach fällt stets ein Hingucker ein. Diesmal war es ein Bagger, den die Kinder schnell in Besitz nahmen. Auch die RotkäppchenCard war mit einem Stand vertreten und informierte über die Käppies zum Cashback nutzen.
Ein Fazit? Märkte und Veranstaltungen wie diese tragen dazu bei, die Einzelhandelslandschaft in Schwalmstadt zu sichern und zwischen Marburg und Kassel ein oberzentrumsähnliches Angebot zu erhalten. (rs)
















































