
©Foto: privat | nh
FRIELENDORF. Mit einer Versteigerung des Maibaums hat die Freiwillige Feuerwehr Frielendorf (Kernort) gemeinsam mit dem Unternehmen Elektro Jaekel am Abend des 2. Oktober 750 Euro für das Trauer- und Hospiznetzwerk Schwalm-Eder-Kreis e.V. gesammelt. Das teilte der Feuerwehrverein in einer Pressemitteilung mit.
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher versammelten sich auf dem Marktplatz, als es hieß: „Der Maibaum muss weg!“. Der 14 Meter hohe Stamm hatte den Platz zwei Jahre lang geschmückt. „Die meisten Bäume müssen nach drei bis fünf Jahren ausgetauscht werden, da sie aus Sicherheitsgründen nicht länger stehen bleiben können“, erklärte Markus Richter, Vorsitzender des Feuerwehrvereins.
Der Baum wurde in 13 Stücke gesägt und von Auktionator Hanno Hässlich meistbietend versteigert – vorgesehen etwa als Schwedenfackeln oder als Hau- und Nagelklötze. „Es kamen 710 Euro an Spenden zusammen, und der Feuerwehrverein hat dann auf 750 Euro aufgerundet“, bestätigte Richter.
Im Anschluss an die Auktion feierten die Gäste den gelungenen Abend bei Cocktails, Bier, Bio-Wein und Spezialitäten vom Foodtruck.
Wie der Vereinsvorsitzende weiter mitteilte, wird in Frielendorf der nächste Maibaum erst in zwei Jahren aufgestellt. Grund ist eine Vereinbarung mit der Feuerwehr Verna, wonach beide Wehren die Maibaum-Aktion im Wechsel durchführen und die Stangen gemeinsam nutzen.
Das Bild
Nach der erfolgreichen Versteigerung am Maibaum-Stumpf (v.l.n.r.): Auktionator Hanno Hassloch, Vereinsvorsitzender Markus Richter, Björn Franke und Werner Wieland freuen sich über die erzielte Spendensumme für das Hospiznetzwerk. (wal)

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