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19-Jähriger mit Rettungshubschrauber in Klinik geflogen
KNÜLLWALD | WABERN. Bei zwei Unfällen am Donnerstagmorgen im Schwalm-Eder-Kreis – in Knüllwald und auf der A 49 bei Wabern – sind zwei Menschen verletzt worden.
Schwerer Alleinunfall bei Knüllwald
In Knüllwald wurde ein 19-Jähriger aus Homberg-Hülsa bei einem Alleinunfall schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Der junge Mann war gegen 9:45 Uhr mit einem Kleintransporter auf der Landesstraße zwischen Völkershain und Reddingshausen (Gemeinde Knüllwald) unterwegs. Nach einer leichten Rechtskurve kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich auf einer Wiese und wurde nach rund 50 Metern zurück in den Straßengraben geschleudert. Der Transporter kam auf den Rädern stehend und entgegengesetzt zur ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stillstand.
Notärztin und Rettungshubschrauber im Einsatz
Eine Notärztin und ein Rettungsteam versorgten den 19-Jährigen an der Unfallstelle. Anschließend wurde er mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 28“ aus Fulda in eine Klinik geflogen. Die Landesstraße war während des Hubschraubereinsatzes voll gesperrt. Eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Homberg nahm den Unfall auf. An dem Transporter entstand wirtschaftlicher Totalschaden. (wal)
Wagen überschlägt sich bei Kollision mit Sattelzug
Bei einem Verkehrsunfall auf der A 49 zwischen Fritzlar und Wabern überschlug sich am Donnerstagvormittag ein in Richtung Marburg fahrender Mercedes infolge einer Kollision mit einem Sattelzug.
Nach Angaben der Polizei übersah ein 59-jähriger Fahrer aus Baunatal gegen 10:30 Uhr die Fahrbahntrennung einer Baustelle. Der Mann war mit einem Mercedes auf dem linken Fahrstreifen unterwegs, als er gegen eine Bake prallte und anschließend mit einem auf dem rechten Fahrstreifen in gleicher Richtung fahrenden Sattelzug zusammenstieß.

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Nach der Kollision überschlug sich der Mercedes, kam jedoch wieder auf den Rädern zum Stehen. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen. An seinem Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt, am Auflieger entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro.
Während der Bergungsarbeiten kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen. Gegen 12 Uhr wurde der verunfallte Pkw abgeschleppt, woraufhin die Fahrbahn wieder vollständig freigegeben werden konnte. (ld)








