
©Foto: Feuerwehr Borken | nh
BORKEN. Die Stadtjugendfeuerwehr Borken hat am Samstag eine große Übung auf dem Gelände des Freilichtmuseums durchgeführt. Jugendliche aus allen fünf Brandschutzabschnitten der Stadt stellten ihr Können in realistischen Einsatzszenarien unter Beweis.
Vielfältige Szenarien
Das weitläufige Museumsgelände bot ideale Bedingungen für die Übung. In unterschiedlichen Szenarien mussten technische Fertigkeiten, Teamarbeit und Kommunikation unter Beweis gestellt werden:

- Abschnitt 1 (Borken): Rettung einer verletzten Person unter einem Zug.
- Abschnitt 2 (Singlis-Lendorf, Gombeth): Rettung zweier nicht ansprechbarer Personen mithilfe von Leitern.
- Abschnitt 3 (Kleinenglis, Großenenglis, Kerstenhausen): Brand am Schaufelradbagger mit Personensuche und Rettung.
- Abschnitt 4 (Arnsbach, Trockenerfurth, Nassenerfurth): Kesselbrand in einer Maschinenhalle mit Löschangriff und Menschenrettung.
- Abschnitt 5 (Dillich, Freudenthal-Pfaffenhausen): Bekämpfung eines Brandes am Aussichtsturm und Rettung mehrerer verletzter Personen.
Zusammenarbeit im Fokus
Die Übung verlief reibungslos und verdeutlichte die gute Kooperation der Jugendfeuerwehren. Unterstützt wurde die Stadtjugendfeuerwehr vom DRK Schwalm-Eder mit einem Rettungswagen sowie vom DB-Notfallmanager, der den Abschnitt 5 begleitete.
Dank an Unterstützer
Die Stadt Borken stellte das Museumsgelände zur Verfügung, die Stadtbrandinspektoren kümmerten sich um die Verpflegung der Jugendlichen. (wal)



