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SCHWALMSTADT. An der Turnhalle der Ostergrundschule in Schwalmstadt-Treysa sind am Samstagabend sechs Katzen aufgefunden worden. SpaziergÀnger und das Hausmeisterehepaar entdeckten die Tiere gegen 18 Uhr und informierten umgehend die Tiernothilfe (TNH).
Jungtiere und Elterntiere gesichert
Vor Ort konnten zunĂ€chst vier etwa fĂŒnf Wochen alte Kater sowie ein ausgewachsener Kater, vermutlich der Vater, eingefangen werden. Am Sonntagabend gelang es zudem, die mutmaĂliche Mutterkatze zu sichern. Alle Tiere befinden sich inzwischen wohlbehalten auf einer Pflegestelle der Tiernothilfe.
Bevölkerung um Hinweise gebeten
Unklar ist derzeit, wer die Tiere an der Turnhalle ausgesetzt hat. Die TNH bittet daher um Mithilfe. Wer Beobachtungen gemacht hat oder die Katzen aus einem Haushalt kennt, wird gebeten, sich unter Tel. 0174-3242635 direkt bei der Tiernothilfe oder bei der Polizei zu melden. Hinweise werden vertraulich behandelt. (wal)







7 Kommentare
Waren die Katzen ausgesetzt oder sind die vielleicht ausgebĂŒxt? Es schien ja die ganze Katzenfamilie zu sein.đ€
Da bin ich sofort dabei!
Name veröffentlichen und Untersagung auf Lebenszeit, Tiere halten zu dĂŒrfen!
MĂŒssten die Katzenhalter eine Katzenssteuer bezahlen, vergleichbar der Hundesteuer, gebe es warscheinlich weniger Katzen. Wenn ich nur in unserer Siedlung sehe, es gibt jetzt schon 6 „FreigĂ€nger“, dafĂŒr immer weniger Singvögel in den GĂ€rten. Komisch!
Das ist eine Sauerei!!Was können die Katzen dafĂŒr, Wenn die Menschen ĂŒber fordert sind!!
Was sind das nur fĂŒr Unmenschen die sowas machen.
Hoffe nur der oder die werden gefunden und zur Rechenschaft gezogen.
Sollte die Person gefunden werden wĂ€re ich grundsĂ€tzlich fĂŒr eine viel hĂ€rtere Geldstrafe. Keine Ahnung ob man so jemanden im Tierheim helfen lassen sollte (Sozialstunden), bei solchen Menschen sehe ich eher Bedarf an einer schön langen Geldstrafe. 50⏠im Monat fĂŒr mind 36 Monate an eine Tierschutzorganisation/Tierheim in der NĂ€he. Das ist gerade so viel, dass die was mit dem Betrag anfangen können und so wenig das sich niemand rausreden kann, dass das Geld nicht aufzubringen ist. 3 Jahre jeden Monat dran erinnert werden was fĂŒr eine ekelhafte Art Mensch man doch ist. Ich wĂ€re auch fĂŒr einen öffentlichen Pranger (Veröffentlichung von Bild und Name im Internet), ist vermutlich aber rechtlich nicht umsetzbar đ
Die bekommen doch nix. Eine lachhafte Geldstrafe, wenn ĂŒberhaupt, weil Tiere dem BGB nach leider immer noch ’nur‘ als Sache angesehen werden.
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