
Spendenübergabe an die Tiernothilfe ©Foto: Polizei / nh
SCHWALMSTADT-ZIEGENGAIN. Ein Jubiläumsfest mit großem Zulauf hat nicht nur für gute Stimmung gesorgt, sondern auch einen sozialen Beitrag ermöglicht. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Polizeistation Schwalmstadt öffnete die Dienststelle am Samstag, dem 26. April 2025, ihre Türen für die Öffentlichkeit.
Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu blicken und das vielfältige kulinarische Angebot zu genießen. Der Erlös des Festes kommt nun zwei Organisationen zugute – auch Einrichtungen im Vogelsbergkreis profitieren von der Geste.
Jubiläum mit starkem Zuspruch
Das Fest war bewusst familienfreundlich ausgerichtet: Neben Kuchen, Getränken und herzhaften Speisen lockte vor allem der traditionelle Erbseneintopf der Bundeswehr viele Gäste an. Trotz niedriger Preise konnte ein Gesamterlös von 2.800 Euro erzielt werden.

Unterstützung für Tiernothilfe und Soldatenhilfswerk
Die Verantwortlichen entschieden schon im Vorfeld, den Gewinn aus dem Tag der offenen Tür zu spenden. Jeweils 1.400 Euro gingen an die Tiernothilfe Schwalmstadt sowie an das Soldatenhilfswerk.
Am 20. August 2025 fand die Übergabe der ersten Spende auf dem Gelände der Polizeistation Schwalmstadt statt. Polizeihauptkommissar Marco Köhler und Polizeikommissar Johannes Müller überreichten den symbolischen Scheck an Petra Ziegert-Postleb und Sabine Ascher von der Tiernothilfe. Beide Vertreterinnen nahmen die Zuwendung dankbar entgegen.

Im Anschluss wurde in der Knüllkaserne die zweite Spende übergeben. Oberstleutnant Sebastian Hagen, Kommandeur des Jägerbataillons 1, und Stabsfeldwebel Thomas Kuder nahmen den Scheck entgegen und bedankten sich im Namen ihrer Kameraden.
Zeichen der Verbundenheit
Mit den Spenden möchte die Polizeistation Schwalmstadt sowohl ihre Nähe zu den regionalen Tierschutzinitiativen als auch ihre Solidarität mit den Soldatinnen und Soldaten betonen. (wal)

7 Kommentare
Hans Hermann
23. August 2025 – 10:06
Man kann der Polizei nur dankbar sein, wie sie jeden Tag ihr Leben in den Dienst stellen. In unseren besten Deutschland welches wir jemals hatten, ist die Gefahr leider sehr hoch, nicht gesund nach Dienstschluss wieder bei seiner Familie zu verweilen. Daumen hoch für eure Arbeit. 👍
Eigentlich sollte man den Laden in Ziegenhain endlich zumachen. In Homberg sieht’s auch nicht viel besser aus aber da sitzt zumindest noch die Kripo mit im Haus. Als Vetternwirtschaft möchte ich die Vorgehensweise mancher Beamten nicht beschreiben aber sollten interne Ermittlungsergebnisse an Außenstehende weiter gegeben werden liegt der Verdacht auf Kneipenwirtschaft nahe. Also entweder selektieren oder die Bude einfach dicht machen.
Na ja, ich glaube, sie haben keine Ahnung. So schlecht ist die Besoldung nun auch nicht. Richtig ist allerdings, dass Hessen bundesweit unter den Polizeien unattraktiv ist.
Naja, ich glaube, Sie haben keine Ahnung und sind im Leben kein „COP“. Du bist vielleicht der Alex, mehr auch nicht….
# COP
… für die Behauptung der Besoldung bekommn sie von mir ein 🙁 … für die hessische unattraktivität ein 🙂
Man kann der Polizei nur dankbar sein, wie sie jeden Tag ihr Leben in den Dienst stellen. In unseren besten Deutschland welches wir jemals hatten, ist die Gefahr leider sehr hoch, nicht gesund nach Dienstschluss wieder bei seiner Familie zu verweilen. Daumen hoch für eure Arbeit. 👍
Wirklich ehrenwert von den Beamten! Aber bei deren Gehalt, Arbeitsbedingungen und sonstigen Umständen innerhalb der Behörde, würde ich fast liebe für sie spenden.
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