
©Foto: Christina Rausch | nh
SCHWALMSTADT-TREYSA. Martin-Friedrich Mehl ist seit dem 1. Juli neuer Referent der Diakonischen Gemeinschaft Hephata. Der 40-Jährige ist bereits seit zwei Jahren Mitglied der Gemeinschaft und wurde 2024 als Diakon eingesegnet.
Mehl studierte Gemeindepädagogik an der Evangelischen Hochschule Darmstadt (EHD) und schloss einen Master in Religionspädagogik an. Bereits während seiner Tätigkeit bei der Landeskirche war er als Lehrbeauftragter an der EHD tätig.
In seiner neuen Funktion verbindet Mehl mehrere Aufgaben: Neben der Referententätigkeit in der Diakonischen Gemeinschaft übernimmt er einen Lehrauftrag an der EHD sowie eine Dozententätigkeit an der Hephata-Akademie im Bereich der Diakonen-Ausbildung. Die inhaltliche Gestaltung der Ausbildung ist ihm dabei ein besonderes Anliegen.
Mehl legt eigenen Angaben zufolge Wert auf generationenübergreifenden Austausch und Begegnungen. Formate wie die „Woche der Generationen“ sieht er als Chance für Dialog und gemeinsames Lernen. Auch kontroverse Diskussionen seien für ihn Teil eines lebendigen Miteinanders.
In seiner Freizeit engagiert sich Mehl als Gästeführer und Nachtwächter in Marburg und organisiert Begegnungen für Besucher der Universitätsstadt.


10 Kommentare
Das Symbol ist doch offensichtlich von der linkextremen Antifa abgeleitet, also sympathisiert ihr doch mit denen, erzählt doch keine Scheisse
Kirche und Diakonie sind selbstverständlich antifaschistisch. Mit dem Faschismus verbunden waren (und sind) Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Das hat in der NS-Zeit zu millionenfachem Mord gefĂĽhrt und davon waren auch wir in Hephata betroffen. Kirche und Diakonie dagegen sind und bleiben dem christlichen Menschenbild und dem Geist der Nächstenliebe verpflichtet: Unsere Angebote machen keinen Unterschied bei Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Alter und Religion. Deswegen treten auch wir in Hephata ebenso klar gegen Faschismus ein, wie wir Hass und Hetze ablehnen – ob von ganz rechts oder ganz links oder von anderen radikalisierten Ideologen. Wenn das Symbol zu „Antifaschistische Kirchen“ hier zu Missverständnissen gefĂĽhrt hat, tut uns das leid. Unmissverständlich und klar ist indes unsere Haltung zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Deshalb setzen wir uns entschieden fĂĽr eine freiheitliche Demokratie und gegen politisch extreme Strömungen ein. Das ist auch die Absicht der Pfarrer*innen, die die Initiative „Antifaschistische Kirchen“ ins Leben gerufen haben. Als Teil von Kirche und Diakonie ist Hephata nicht rot, schwarz, grĂĽn oder gelb. Hephata ist diakonisch. Und damit politisch im Sinne des christlichen Glaubens.
Ob Kirche oder Diakonie – ihr habt euch aus der Politik rauszuhalten. Kirche/Diakonie sollte fĂĽr die Gläubigen da sein, einen ĂĽbergeordneten Beistand liefern und fĂĽr alle da sein. Ihr bezeichnet euch als weder rot, schwarz grĂĽn oder gelb aber lasst auch hier wieder bewusst blau zum beispiel auĂźen vor. Bei sämtlichen Gesprächsrunden der letzten Jahre ĂĽber die ach so groĂźen Gesellschaftlichen Themen von euch habt ihr Leute in den Sitzkreis gebeten die alle nur eine Richtung einschlagen und die sich im Grunde alle nur gegenseitig auf die Schulter klopfen. Bei jeder gegen Rechts Demo hebt ihr schnell die Hand um ja einen guten Platz zu bekommen aber als in Schwalmstadt ein kompletter Wohnblock mit Menschen vom Schwalm-Eder-Kreis geschlossen wurde und diese notdĂĽrftig in die heruntergekommene FlĂĽchtlingsunterkunft untergebracht wurden … ja wo war da Hephata mit den unzähligen Gebäuden und den guten UnterkĂĽnften die wie ich von einigen Freunden die bei euch arbeiten nicht ausgelastet sind? Ich weiĂź mit den Leuten kann man sich nicht so schön schmĂĽcken wie mit irgendwelchen Syrern die freundlich grinsen und den VorzeigeflĂĽchtling spielen oder mit irgendwelchen armen Seelen die eine Behinderung haben und vor die Kamera geschleift werden. Da hat die christliche Nächstenliebe eben auch ihre Grenzen.
Gerade in einer Zeit, in der die Kirche um gesellschaftliches Vertrauen ringt, braucht es Persönlichkeiten, die einen Kurs der Mäßigung, Verantwortung und Glaubensstärke verkörpern – nicht Ideologie und Lagerdenken. Wer die Kirche in den Dienst linksradikaler Narrative stellt, gefährdet ihre Glaubwürdigkeit und entfremdet breite Teile ihrer Mitglieder.
Hier ist die Leitung der Diakonischen Gemeinschaft gefragt: Ein solches öffentliches Zeichen darf nicht unkommentiert bleiben. Wer in einem kirchlichen Leitungsamt steht, muss klar zwischen persönlicher Meinung und institutioneller Verantwortung unterscheiden können. Andernfalls droht die geistliche Gemeinschaft zum ideologischen Spielball zu verkommen. Hier haben Extremisten nichts verloren.
linksextremisten nehmen in Deutschland immer mehr Raum ein , eine gefährliche Entwicklung . Und wo bleibt der Verfassungsschutz? Ach stimmt ja !
Ich frage mich wirklich, wirklich, wirklich wie man auf die Idee kommt und dieses Bild in Verbindung mit einer Pressemitteilung einer diakonischen Einrichtung zur Freigabe gibt. Ich mein irgendwer muss da doch zumindest mal nachdenken und ahnen, dass das vielleicht nicht ĂĽberall positiv aufgenommen werden könnte. Der Herr kann natĂĽrlich seine Meinung haben, so wie andere auch. Wie das allerdings mit der Kirche so vereinbar ist… lass ich mal dahingestellt. Das aber eine diakonische Einrichtung das absolut egal ist bzw es vermutlich (indirekt) unterstĂĽtzt? Entweder ist man unglaublich naiv und kennt die HintergrĂĽnde nicht odoer aber man macht es bewusst. In beiden Fällen liefert Hephata mal wieder ein Paradebeispiel wieso die Menschen der Instution Kirche den RĂĽcken zudrehen. Eine fĂĽr mich wieder ekelhafter Fall von Selbstherrlichkeit und Abnabelung von der Realität und den Problemen der Menschen. Ich bin froh, dass ich aus der Kirche ausgetreten bin. Als Christ spende ich monatlich meinen Beitrag an zwei soziale Projekte die das Geld sinnvoll ausgeben. Man muss kein Kirchenmitglied sein um den christlichen Glauben zu haben.
Ein LINKSEXTREMIST in einem solchen Amt ist untragbar und zeigt sehr gut den Geist dieser Einrichtung! Offenes Bekenntnis zu einer extremistischen Vereinigung, man stelle sich das Ganze mal auf der anderen Seite vor! Widerlich!
Sofort den Lehrauftrag entziehen, da hier eindeutig NICHT nur neutral Wissen vermittelt wird!
So etwas ähnliches gab es vor vielen vielen Jahrzehnten schon einmal, nur da war es die andere Seite, die indoktriniert hat und ihren Wahnsinn weitergegeben hat!
Ich werde keinen Cent mehr an diese Einrichtung spenden!!
HEPHATA SCHÄMT EUCH!!
solange kirchen Terroristen Asyl gewähren, habe ich nichts dagegen, wenn sie in der Versenkung verschwindet.
Ein Grund aus der Kirche auszutreten
Wenn ein kirchlicher Referent einen Pullover mit „Antifaschistische Kirche“ trägt, wirft das Fragen auf: Ist das geistliches Zeugnis oder politische Selbstinszenierung? Wer sich mit der Antifa solidarisiert, flirtet mit Symbolik, die spaltet – nicht eint. Eine Kirche, die sich zum Kampfbündnis stilisiert, verliert ihren Anspruch auf Versöhnung.
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