
Foto: Hephata Diakonie / Lukas Heinisch | nh
SCHWALMSTADT-TREYSA. Aus der Ausbildung direkt ins Berufsleben: Rund 30 Absolventen der Hephata-Akademie fĂĽr soziale Berufe haben ihre staatliche Anerkennung als Erzieher und Heilerziehungspfleger erhalten. Gefeiert wurde der erfolgreiche Abschluss gemeinsam auf dem Campus der Hephata Diakonie in Schwalmstadt-Treysa.
„Besonders gut gefallen hat mir die Klassengemeinschaft. Man wird an der Akademie sehr gut begleitet“, sagt Martin Schünke. Er absolvierte die praxisintegrierte und vergütete Ausbildung (PivA) zum Heilerziehungspfleger.
Neben der PivA bietet die Akademie auch berufsbegleitende Ausbildungsformen im Bereich Heilerziehungspflege an. Für angehende Erzieher gibt es drei Möglichkeiten: die praxisintegrierte Form, die vollschulische Ausbildung sowie eine berufsbegleitende Teilzeitform. Alle Varianten schließen mit der Prüfung zur staatlichen Anerkennung ab.
Emmely Stabel entschied sich für die PivA zur Erzieherin – und bestand ebenfalls erfolgreich die Abschlussprüfung. „Wir hatten eine tolle Klasse mit starkem Zusammenhalt. Die Dozenten waren praxisnah, und wir konnten das Gelernte direkt umsetzen“, sagt sie.
Ihre Praxisstelle hatte sie in der Evangelischen Kindertagesstätte „Auf der Baus“ in Schwalmstadt-Treysa, die eng mit dem Marta-Merz-Haus der Hephata Diakonie kooperiert. In ihrer Abschlussprüfung widmete sich Emmely Stabel dem Offenen Konzept in Kindertagesstätten. „Dabei gibt es keine festen Gruppenräume. Die Kinder wählen selbst zwischen verschiedenen Funktionsräumen wie Theater-, Kreativ- oder Bewegungsraum – oder auch der Kinderbibliothek. Das stärkt ihre Selbstständigkeit und Eigenverantwortung“, erklärt sie.
Wer sich fĂĽr eine Ausbildung an der Hephata-Akademie interessiert, kann sich jetzt fĂĽr das Schuljahr 2025/26 bewerben. Weitere Informationen finden sich online unter: www.hephata.de/akademie
Das Bild:
Freuen sich über ihre staatliche Anerkennung als Erzieher und Heilerziehungspfleger (von links nach rechts, hinten): Burak Delibas (Stadtallendorf), Moritz Rohm (Kirchhain), Jona Hildebrandt (Jesberg), Constantin Szoke (Niederaula), Niklas Aubel (Jesberg-Densberg), Noah Bernhardt (Borken), Elena Radcenko (Frielendorf), Leonie George (Schwalmstadt), Jonas Dobrinkat (Borken), Martin Schünke (Marburg), Tim Lange (Wanfried-Altenburschla), Michelle Seyffarth (Kirchheim), Daniel Kohlhase (Neukirchen), Pascal Schröder (Bad Zwesten) und Juliane Jacobi (Ober-Gleen).
Vorne: Elisa Guntermann (Neukirchen-Asterode), Madeleine Köhler (Willingshausen-Loshausen), Lara-Sophie Schäfer (Ottrau), Lena-Marie Salin (Borken), Hannah Feldpusch (Alsfeld-Eifa), Selina Widmer (Schwalmstadt), Francine Bögelsack (Kirchheim/Gebersdorf), Svenja Zeiß (Wasenberg), Leonie-Sophie Duschek (Schwalmstadt-Trutzhain), Theresa Korbel (Bad Zwesten), Maja Heller (Homberg Ohm), Hannah Lumbe (Schwalmstadt), Emmely Stabel (Neukirchen), Eric Ian Schwägerl (Schwalmstadt-Treysa) und Tatiana Keil (Wallenstein). (wal)


