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Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung
KASSEL. Unbekannte wurden beim Fahrraddiebstahl beobachtet, ein kleiner Hund verschwand vor einem Supermarkt, und bei einem nächtlichen Straßenraub wurde ein Mann verletzt. In allen Fällen bittet die Polizei um Hinweise.
Am Samstagmorgen gegen 4:45 Uhr hörte ein Anwohner im Akazienweg verdächtige Geräusche aus seinem Garten. Als er aus dem Fenster blickte, sah er ein junges Pärchen, das versuchte, das Schloss seines Fahrrads zu knacken. Nach dem Zuruf des Bewohners flüchteten die beiden ohne Beute. Der Mann trug eine Sturmhaube, hatte dunkle Haare und war etwa 25 Jahre alt. Die Frau, ebenfalls um die 25 Jahre alt, hatte dunkle zum Zopf gebundene Haare und trug helle Kleidung.
Fast genau 24 Stunden später, ebenfalls gegen 4:45 Uhr, wurde ein weiterer Fahrraddiebstahl in der Goethestraße nahe dem Huttenplatz gemeldet. Ein Mann, der in einem Camper übernachtete, wurde wach, als ein Täter das Schloss seines Pedelecs aufbrach. Der Dieb flüchtete mit dem Fahrrad der Marke Riese & Müller in Richtung Innenstadt. Er war etwa 1,80 Meter groß, von normaler Statur und trug eine helle Jacke sowie einen Fahrradhelm.
Am Samstagabend verschwand in der Friedrich-Ebert-Straße, nahe dem Bebelplatz, ein brauner Zwergspitz. Die Besitzerin hatte den Hund gegen 19:15 Uhr vor einem Supermarkt angeleint. Als sie rund 15 Minuten später zurückkam, war das Tier verschwunden. Leine und Karabiner lagen unbeschädigt am Ort – Hinweise auf ein Entlaufen gibt es nicht.
Bereits in der Nacht zu Samstag gegen 4 Uhr wurde ein 28-jähriger Mann in einer Grünanlage an der Bunsenstraße in der Nordstadt überfallen. Zwei Unbekannte sprachen ihn an und forderten Geld. Als er ablehnte, schlug einer der Täter unvermittelt zu, warf ihn zu Boden und trat ihm mehrfach ins Gesicht. Anschließend raubten sie das heruntergefallene Handy des Opfers und flüchteten in Richtung Eisenschmiede. Beide Täter sollen etwa 22 bis 23 Jahre alt, von normaler Statur, mit dunklen Haaren und dunklem Teint gewesen sein. Sie sprachen Hochdeutsch.
In allen Fällen bittet die Polizei um Hinweise. (wal)
Internet/Kontakt: Polizei Kassel (Polizeipräsidium Nordhessen)



1 Kommentar
Ohne Worte! Aber sicher waren es nur arme schutzsuchende….ist klar…
Ich hoffe das diese Verbrechen bald ein Ende haben und genau diese Menschen das Land verlassen mĂĽssen.
Ich hoffe das sie von ihren eigenen Landsmännern vor Ort zur Strafe auch ins Gesicht getreten bekommen, so das sie mit täglichen Blick in den Spiegel an ihre Taten erinnert werden.