
@Foto: Christiane Decker | nh
MELSUNGEN. In einer Sondersitzung am 26. Juni hat die Kirchenkreissynode Schwalm-Eder zentrale Weichen für die Zukunft gestellt. Im Fokus standen der Gebäude- und der Pfarrstellenplan.
Von den derzeit 218 Kirchen und 80 Gemeindehäusern im Kirchenkreis bleiben künftig 88 Kirchen und 25 Gemeindehäuser förderfähig. Eine Schließung ist mit dem Beschluss nicht verbunden, betonte der Vorsitzende des Bauausschusses, Dirk Schnurr. Die Abstimmung ergab 89 Ja-Stimmen, neun Nein-Stimmen und sieben Enthaltungen.
Zudem beschloss die Synode eine Reduzierung der Pfarrstellen von derzeit 68,5 auf 54 bis Ende 2031 – eine Vorgabe der Landeskirche. Ziel sei es, möglichst viele volle Stellen zu erhalten, so Dekan Norbert Mecke. Der Pfarrstellenplan wurde mit 92 Ja-Stimmen, fünf Nein-Stimmen und acht Enthaltungen angenommen.
Das Bild:
Dekanin Sabine Tümmler (von links), Dekan Christian Wachter, Präses Hartmut Paul, Ingrid Gerlach, Dirk Schnurr, Propst Dr. Volker Mantey, Dekan Norbert Mecke, Pfarrerin Sabine Koch und Pfarrer Henning Meinecke.