
©Foto: Verein Regionalentwicklung Schwalm-Aue e.V. | nh
WABERN. Seit 2017 ermöglicht der kostenlose Museumsbus im Schwalm-Eder-Kreis Schulklassen sowie Kinder- und Jugendgruppen den Besuch ausgewählter Museen und eines Erinnerungspfads. Acht Museen und der Erinnerungspfad in Wabern sind Teil des Projekts.
Im vergangenen Jahr nutzten rund 1.800 Teilnehmende bei 59 Fahrten das Angebot. Träger ist der Verein Regionalentwicklung Schwalm-Aue. Die Organisation übernimmt Projektkoordinator Ulrich Strube. Die Finanzierung erfolgt durch den Schwalm-Eder-Kreis und beteiligte Kommunen.
Die beteiligten Einrichtungen bieten museumspädagogische Programme für verschiedene Altersgruppen an – von Drucktechniken an einer nachgebauten Gutenberg-Presse über Kreativangebote bis zur Auseinandersetzung mit der NS-Zeit.
Informationen zum Angebot sind unter www.museumsbus-schwalm-aue.de abrufbar. Buchungen sind über Projektkoordinator Ulrich Strube möglich: info@museumsbus-schwalm-aue.de, Tel. 0160 1717 197.
Hintergrund
Zum Angebot gehören das Braunkohlebergbaumuseum Borken, Dommuseum Fritzlar, Haus der Geschichte Homberg mit HohenburgMuseum und Haus der Reformation, Gedenkstätte und Museum Trutzhain, Museum der Schwalm Ziegenhain, Schwälmer Dorfmuseum Holzburg, Künstlerkolonie Willingshausen sowie der Erinnerungspfad Wabern. Bisher unterstützen die Kommunen Wabern, Borken, Schwalmstadt, Willingshausen, Schrecksbach und Homberg sowie der Schwalm-Eder-Kreis das Projekt. Weitere Unterstützer sind willkommen.

