
©Foto: Daniela Landgrebe I Kreisverwaltung Schwalm-Eder | nh
HOMBERG (EFZE) | MELSUNGEN | SCHWALMSTADT. Seit Januar 2023 läuft das Projekt „Gemeinsam älter werden zwischen Schwalm und Eder“ mit dem Ziel, ältere Menschen im ländlichen Raum zu stärken, Vereinsamung zu vermeiden und ihre Teilhabe zu fördern.
Es ist bis September 2027 angelegt, wird überwiegend durch EU- und Bundesmittel finanziert und ist bei der Sozialverwaltung des Schwalm-Eder-Kreises angesiedelt. Kooperationspartner sind unter anderem das Jobcenter, die Stadt Melsungen und der Verein Altenhilfe Treysa e. V.
Ein Austausch mit den Landtagsabgeordneten Wiebke Knell (FDP), Christin Ziegler (CDU) und Dr. Daniela Sommer (SPD) diente kürzlich dazu, über den Projektstand zu informieren. Dabei wurde betont, dass insbesondere Frauen über 60 von den Angeboten profitieren. Zwei Drittel der Teilnehmenden sind weiblich.
Anhand anonymisierter Fallbeispiele berichteten die Projektverantwortlichen von positiven Effekten, etwa durch digitale Schulungsangebote oder Beratung zur finanziellen Absicherung. Ziel des Treffens war es, die Abgeordneten für eine dauerhafte Förderung über das geplante Projektende hinaus zu sensibilisieren.
Weitere Informationen erteilt Projektkoordinatorin Sabine Feisel, Tel. 05681/775 4946, E-Mail: sabine.feisel@schwalm-eder-kreis.de.
Das Bild
Wiebke Knell, Sabine Feisel, Christin Ziegler, Dr. Daniela Sommer, Inga Fennel, Josephin Baumann (wal)

1 Kommentar
In fast jeder Kommune gibt es Seniroenbeuaftragte.
Wenn die sich um die Menschen kümmern würden die allein leben, nicht in irgendwelchen Einrichtung leben können, ihre Angebote sich im Kostenrahmen nicht nur für Menschen richten, die über genügend Einkommen verfügen, man auf sie zugeht weil sie nicht über einen Internetzugang verfügen.
Sei es gemeinsames Essen das schon mal bei 11 € liegen kann. Reisen zu touristischen Zielen oder Märkten deren Kosten schon mal bei 100 € liegen können.
Ihre Veranstaltungen zumeist in Seniorenwohnheimen für die dort Lebenden organisiert.
Sich besonders zusammen mit den Behindertenbeauftragten um die kümmert, die wegen ihren Beschränkungen an den meisten Veranstaltungen nicht teilnehmen können. wäre schon viel erreicht.
Dazu gibt es auch noch Seniorenbeiräte in die man als Senior nicht reinkommt. Ursache.
„Bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben hat der Seniorenbeirat die Belange der älteren Mitbürger besonders zu beachten. Um deren Bedürfnisse zu erkennen, hat er einen ständigen Kontakt zu diesem Personenkreis zu halten.“ (Auszug aus den Richtlinien für den Seniorenbeirat §2, Satz 2 „Aufgaben“)
In den Seniorenbeirat werden Vertreter aus verschiedenen Vereinen, wie z.B. der VdK Ortsgruppe, den Wohlfahrtsverbänden, wie der AWO, der evangelischen und der katholischen Kirche, den Freikirchen sowie dem Wohnheim xyz benannt. Ferner gehören dem Seniorenbeirat je ein Fraktions- oder Magistratsmitglied und ein Mitglied, das von den Ortsbeiräten benannt wird, an.
Mein Fazit:
Wieder mal iregdneine Aktion die unnötig Geld kostet, dabei soll doch gespart werden.
In erster Linie sind die netstehenden Kosten Personalkosten, Druck von Broschüren usw.
Das wenigste kommt direkt bei denen an, die es nötig haben.