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HOMBERG (EFZE). Die Kraftstrom-Bezugsgenossenschaft Homberg eG (KBG) weist auf vermehrte Berichte über Haustürgeschäfte hin, bei denen Vertriebsmitarbeiter anderer Energieversorger versuchen, Strom- und Gaslieferverträge abzuschließen. Betroffen seien neben der Kernstadt auch mehrere Stadtteile.
Laut KBG hätten sich Kunden gemeldet, die angaben, dass Vertreter teilweise den Eindruck erweckten, im Auftrag der Genossenschaft zu handeln. In einigen Fällen sei zudem behauptet worden, die KBG habe ihre Preise erhöht – was nach Angaben des Unternehmens nicht zutrifft.
KBG-Vorstand Stefan Fennel betont, dass das Unternehmen keine unangekündigten Hausbesuche zur Beratung oder zum Vertragsabschluss durchführt. Kunden sollten sich bei Zweifeln grundsätzlich den Dienstausweis zeigen lassen. Mitarbeitende der KBG könnten sich jederzeit entsprechend legitimieren.
Darüber hinaus wird geraten, keine Zählernummern an Dritte weiterzugeben und Unbekannten keinen Zutritt zu Zählereinrichtungen zu gewähren.
Sollte es bereits zu einem Vertragsabschluss an der Haustür oder telefonisch gekommen sein, weist die KBG auf das gesetzlich verankerte 14-tägige Widerrufsrecht hin.
Bei Unsicherheiten können sich Kundinnen und Kunden an das Kundenzentrum der KBG wenden. Die Kontaktaufnahme ist telefonisch unter 05681 9909-0 (Ortstarif) oder per E-Mail an vertrieb@kbg-homberg.de möglich. (wal)
