
Jan Philipp Schulz (links) und Sebastian Maier vom Verwaltungsrat des ESV. @Foto: privat | nh
ESV Jahn Treysa überreicht Spende an „Kleine Riesen Nordhessen„
SCHWALMSTADT-TREYSA. Im vergangenen Jahr nahm der ESV Jahn Treysa mit einem Stand am ersten Weihnachtsmarkt an der Totenkirche in Treysa teil. Der Stand wurde von den Mitgliedern des Verwaltungsrates – Sebastian Maier, Florian Orth, Gerd Fenner, Tobias Göbel, Jan Philipp Schulz, Jochen Helwig und Celine Kühn – betreut.
Angeboten wurden heißer Orangensaft und heißer Aperol. Das Trend-Getränk in Winter-Variation entwickelte sich zum Verkaufsschlager des Abends. Bereits nach wenigen Stunden waren die Vorräte nahezu erschöpft, sodass Nachschub besorgt werden musste. Insgesamt gingen 80 Liter über die Theke des Sportvereins. Trotz des regnerischen Wetters war der Stand des ESV Jahn sowie der Weihnachtsmarkt gut besucht.
Zusätzlich sammelte der Sportverein mit einem Sparschwein Spenden für die Organisation „Kleine Riesen Nordhessen“ und entschloss sich, die Hälfte des Erlöses ebenfalls zu spenden. Nach Abschluss der Abrechnungen konnte der ESV Jahn 500 EUR an die Verantwortlichen von „Kleine Riesen Nordhessen“ übergeben. „Der erste Weihnachtsmarkt an der Totenkirche war für uns als ESV Jahn Treysa die ideale Gelegenheit, etwas Gutes zu tun. Daher haben wir uns im Vorfeld entschieden, 50 Prozent unseres Gewinns zu spenden“, erklärt Verwaltungsratssprecher Sebastian Maier.
Der ESV Jahn setzt sich aktiv dafür ein, etwas zurückzugeben und die wertvolle Arbeit von „Kleine Riesen Nordhessen“ zu unterstützen. „Nach unserem Motto ‚Gemeinsam. Bunt. Bewegt.‘ freuen wir uns sehr, schwerstkranken Kindern eine Freude zu machen“, sagt Maier abschließend.
Hintergrund:
„Kleine Riesen Nordhessen“ ist Träger des ambulanten Kinder-Palliativ-Teams Nordhessen. Die Organisation setzt sich dafür ein, unheilbar schwerstkranken Kindern und Jugendlichen durch das Kinder-Palliativ-Team Nordhessen eine umfassende und kompetente Begleitung im Kreis ihrer Familie und in ihrem vertrauten Zuhause zu ermöglichen. Die Patienten und ihre Angehörigen erhalten in dieser schwierigen Lebensphase medizinische, pflegerische und psychosoziale Unterstützung. Sie sind ein zuverlässiger und stabiler Anker in einer Zeit voller Sorgen, Wut und Trauer, heißt es auf der Website der Organisation. (wal)
