
Skytribe © Foto: Ismael Meisinger | nh
Geist der Einheit unter einem weiten Himmel
KASSEL | NIEDENSTEIN. Es gab mal eine Zeit, da reichten die Begriffe „Hardrock“ oder „Heavy Rock“, um alles zu beschreiben, was schneller, lauter und druckvoller klang als Pink Floyd. Heute kennt allein Wikipedia 130 Stilrichtungen oder Genres. In diesem unendlichen und stilreichen Universum des Metals entsteht ein neues Sternbild. Das strahlende Versprechen einer himmlischen Odyssee:
SKYTRIBE, die musikalischen Baumeister, die erschienen sind, um die Weite des Himmels in eine Metal-Symphonie zu verwandeln. Ihre Musik erhebt sich über die Trends des zeitgenössischen Metals und verbindet diese mit der Pracht von Filmmusik und einer unvergleichlichen melodischen Anziehungskraft. So jedenfalls ist der Plan.
Der musikalische Urknall und die Elemente
Gegründet von Emanuel Knorr und Robin Hadamovsky, zwei visionären Gitarristen, will SKYTRIBE mehr sein als eine Band. Eine Offenbarung! Angeführt von der elementaren Kraft Dorothee Kahler, deren Stimme so weit und tiefgründig ist wie die Tiefen des Ozeans, begeben sie sich auf eine musikalische Suche, die so alt ist wie die Sterne. Mit dem Himmel als Leinwand vereinen sie die zersplitterten Bereiche des Metals und beschwören universelle Verbundenheit, die alle Menschen unter der endlosen Himmelskuppel teilen.
Jedes Bandmitglied, gekleidet in Gewänder, die die Grundelemente widerspiegeln, verkörpert rohe Kräfte aus der Natur. Kahler, gehüllt in Schattierungen von tiefem Blau, leitet die Fließfähigkeit und Tiefe des Wassers; Emanuel, fest verwurzelt in erdfarbener Rüstung, beschwört die Stärke und Widerstandsfähigkeit des Bodens; Robin, gekleidet in die Reinheit von Weiß, beherrscht den Atem und das Flüstern des Windes; und Elias, umhüllt von der lebendigen Glut des Roten, führt die wilde, wandelbare Flamme des Feuers.
SKYTRIBE als verbindende Hymne der Metal-Gemeinschaft
SKYTRIBE rufen die ursprüngliche Essenz der Elemente hervor, formen Klanglandschaften voll virtuoser Präzision und schmieden Lieder in Resonanz mit dem Kern menschlicher Gefühle. Ihre Musik erhebt sich als Monument des Gleichgewichts, das Komplexität und Klarheit, Raffinesse und Zugänglichkeit, Leidenschaft und Feinheit überspannt.

Ihre Lieder sollen – einer Wallfahrt gleich – durch unzählige Facetten menschlicher Seele gleiten. Von erdrückender Schwere erdbrechender Riffs bis zur ätherischen Berührung eines orchestralen Zwischenspiels ist jede Note ein Schritt näher zur Einheit. Chorgesänge steigen auf wie der Morgengesang der Menschheit, der uralte Wünsche nach Harmonie und Frieden spiegelt. Wenn sich Wurzeln traditionellen Metals mit blühenden Zweigen der Moderne verflechten, wird SKYTRIBE zur verbindenden Hymne der Metal-Gemeinschaft.
Robin Hadamovsky kommt aus Niedenstein
Die Synergie ihrer Live-Performance – halb Konzert, halb Theater – übersteigt das Gewöhnliche. Sängerin Dorothee ist gelernte Musical-Darstellerin. Der Himmel ist Grenze, die Seele Kompass. Die geteilte Vision jedes Geschöpfes, das jemals staunende Blicke emporgerichtet hat. SKYTRIBE schmiedet eine Zukunft, in der elementare Kräfte die Metal-Gemeinschaft verbinden.
Robin Hadamovsky begleitet nh24 schon seit seiner Jugend. Er kommt nämlich aus dem beschaulichen Niedenstein und ist – unter anderem mit seiner damaligen Band Anthropoyds im Chattengau und Nordhessen unterwegs gewesen. Mit Majesty durfte der Musiklehrer ab 2013 mehrmals durch ganz Europa touren und 5 (von 11) Studioalben einspielen. Das Niveau will er auf jeden Fall mit SKYTRIBE halten. Außerdem spielt er noch bei Wolfenmond Mittelalterrock.

Kingdom of The Sky
Jetzt haben SKYTRIBE ihren ersten Titel „Kindom Of The Sky“ – konsequent zum Anspruch – veröffentlicht. Das Video wurde an den Externsteinen im Teutoburger Wald aufgenommen. Ein Album ist in Arbeit. Live zu sehen sind SKYTRIBE beispielsweise auf Festivals am 25. April 2025 in der MUZclub in Nürnberg oder in Mittelhessen am 27./28. Dezember in Runkel bei Limburg/Lahn (No sleep after X-Mas Festival). (pm|rs)
