![Erfolgreicher Einstieg ins Berufsleben: Julien Kister beginnt Karriere bei Konvekta](https://i0.wp.com/nh24.de/wp-content/uploads/2025/02/Julien_Kister1.jpg?resize=300%2C200&ssl=1)
©Foto: Christina Rausch | nh
Unbefristete Stelle bei der Konvekta AG
SCHWALMSTADT-TREYSA. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Ausbildung hat Julien Kister nahtlos den Übergang ins Berufsleben geschafft. Der 23-Jährige, der seine Ausbildung in der Metallwerkstatt der Hephata-Berufshilfe absolvierte, trat drei Tage nach seiner Abschlussprüfung eine unbefristete Stelle bei der Konvekta AG in Schwalmstadt an. Sein Weg zeigt, wie individuelle Förderung und praktische Ausbildung jungen Menschen berufliche Perspektiven eröffnen können.
Julien Kister bestand am 31. Januar seine Abschlussprüfung bei der Handwerkskammer und startete am 3. Februar in sein Berufsleben als Metallbauer in der Fachrichtung Konstruktionstechnik. Das Team der Ausbildungswerkstatt Metall der Hephata-Berufshilfe begleitete ihn während seiner Ausbildung und freut sich über seinen erfolgreichen Werdegang. „Sein Ausbildungsverlauf entwickelte sich kleinschrittig, jedoch stets positiv durch ein hohes Maß an Motivation und Engagement“, betont Ausbildungsleiter Holger Rosner.
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Der Weg dorthin war nicht immer einfach: Nach der Regelgrundschule besuchte Kister die Hermann-Schuchard-Schule der Hephata Diakonie, eine Förderschule mit sonderpädagogischem Schwerpunkt. Anschließend absolvierte er eine berufsvorbereitende Maßnahme und entschied sich für die Ausbildung zum Fachpraktiker Metallbau. Aufgrund seines Erfolges wechselte er in die Vollausbildung zum Metallbauer. Begleitend besuchte er die Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule in Homberg/Efze und Fritzlar.
Während der Ausbildung sammelte Kister praktische Erfahrung in verschiedenen Metallbetrieben. „Er hat viele Praktika absolviert und dabei die Arbeit in kleinen Handwerksbetrieben ebenso kennengelernt wie in großen Industrieunternehmen“, erklärt Rosner. Durch sein Engagement konnte er sich letztlich seinen Wunschbetrieb aussuchen, da alle Praktikumsbetriebe ihm eine Stelle anboten.
Auch Sozialpädagoge Florian Diebel hebt hervor, dass Kisters Entwicklung ein Beispiel für die erfolgreiche Verzahnung von Theorie und Praxis sei. „Die enge Zusammenarbeit zwischen Berufsschule und Ausbildungswerkstatt hat ihn optimal auf die Anforderungen des Berufs vorbereitet.“
Julien Kister blickt voller Dankbarkeit auf seinen bisherigen Werdegang zurück: „Ich kann allen nur raten, eine Ausbildung in der Berufshilfe zu machen. Das Gesamtpaket stimmt.“ Sein Kontakt zur Ausbildungswerkstatt bleibt weiterhin bestehen, denn viele ehemalige Azubis kehren regelmäßig zurück – sei es für Besuche oder gemeinsame Aktivitäten.
Mit der abgeschlossenen Ausbildung hat Kister eine solide Grundlage für seine berufliche Zukunft geschaffen. „Das Lernen hört nie auf“, resümiert Holger Rosner. „Doch Julien hat gezeigt, dass mit Motivation und Unterstützung große Schritte möglich sind.“
Das Bild
Julien Kister (rechts) mit einem seiner Ausbilder Rajko Horn in der Ausbildungswerkstatt.