Alle Auszubildenden im Karosserie- und Fahrzeugbau an der Max-Eyth-Schule erfolgreich
ALSFELD. Nach dreieinhalb Jahren Ausbildung im Karosserie- und Fahrzeugbau erhielten die Auszubildenden der Max-Eyth-Schule in Alsfeld ihre Berufsschulzeugnisse. „Bestanden haben Sie alle“, verkündete Dietmar Quehl, Fachgruppensprecher für Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker sowie Vorsitzender des Prüfungsausschusses, bei der feierlichen Übergabe.
Gemeinsam mit Lehrer Erik Werner gratulierte er den neun frisch gebackenen Gesellen im Namen der Fahrzeug- und Karosseriebauer-Innung Oberhessen. Die Absolventen, die aus Hessen und angrenzenden Bundesländern stammen, besuchten die Landesfachklasse in Alsfeld. Ihre Prüfungen legten sie im Dezember (theoretisch) und im Januar (praktisch) ab.
Quehl betonte die Bedeutung der Weiterbildung und ermutigte die Gesellen, sich beruflich weiterzuentwickeln: „Tut was, bildet euch weiter!“ Abschlüsse wie Techniker oder Meister könnten neue Karrierewege eröffnen, doch auch ohne diese Qualifikationen sei lebenslanges Lernen essenziell. In Zeiten des Fachkräftemangels seien Flexibilität und Fachkompetenz entscheidend – nicht zuletzt für attraktive Gehälter.
Neben der beruflichen Entwicklung würdigte Quehl auch die persönliche Reife der Absolventen und lobte den starken Zusammenhalt innerhalb des Jahrgangs. Zum Abschluss lud er die Gesellen ein, bei einer künftigen Fahrt durch Alsfeld „den Blinker zu setzen“ und die Schule erneut zu besuchen: „Wir freuen uns immer über ein Wiedersehen!“
Das Bild
Erik Werner (l.) und Dietmar Quehl (r.) freuten sich mit den Gesellen im Karosserie- und Fahrzeugbau über die bestandenen Prüfungen. Im Vordergrund sieht man die Gesellenstücke: Bodenrahmenprofile mit Stauraum, wie sie beispielsweise in Lkw verbaut werden. (wal)