SCHWALMSTADT-NIEDERGRENZEBACH. Der VdK-Ortsverband Niedergrenzebach beging den Jahresbeginn mit der Feier seines 75-jährigen Bestehens. Unter dem Leitmotiv des VdK „Wir lassen keinen allein“ eröffnete der stellvertretende Vorsitzende Norbert Weitzel den Festakt.
Vorsitzender Helmut Balamagi blickte auf die Entwicklung des Ortsverbands zurück. Nach der Gründung des VdK im Jahr 1947 gehörte Niedergrenzebach zunächst zum Ortsverband Ziegenhain, bevor 1950 die Eigenständigkeit folgte. Die in vielen Stunden erarbeitete Chronik des Verbands wurde an diesem Abend vorgestellt. Erster Vorsitzender war Emil Tenschert, später folgte Lehrer Heinrich Boppert. Eine Infowand präsentierte die bisherigen Vorstandsmitglieder bis heute. Balamagi hob die Bedeutung des VdK damals wie heute hervor und verwies auf steigende Mitgliederzahlen – derzeit sind es 132.
Schirmherr der Veranstaltung, Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann, sprach Grußworte und würdigte das Engagement des Verbands. Weitere Ansprachen hielten Sonja Franz, Frauenbeauftragte des Landesverbands, Helmut Daub für den Kreisvorstand und Ortsvorsteher Axel Wenzel für die örtlichen Vereine.
Besondere Anerkennung erhielten Elfriede Köhler für ihre langjährige Vorstandsarbeit als Kassenführerin (2001–2005) und Frauenbeauftragte (seit 2005) sowie Walter Fenner für seine Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender und späterer Kassenführer.
Der Gemischte Chor Steina begleitete die Veranstaltung musikalisch. Mit einem gemeinsamen Essen und Gesprächen klang der Abend aus. (wal)
Das Bild
vorderer Reihe: Helmut Daub, Elfriede Köhler, Sonja Franz und Walter Fenner; dahinter: Vorsitzender Helmut Balamagi, Schirmherr Jürgen Kaufmann