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KASSEL. Im Netzgebiet der EAM speisen nun über 100.000 Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung grüne Energie ein. Diese Entwicklung zeigt den Fortschritt beim Ausbau erneuerbarer Energien und unterstreicht die wachsende Bedeutung der Energiewende.
Laut EAM-Geschäftsführer Hans-Hinrich Schriever stellt das Stromnetz das zentrale Rückgrat der Energiewende dar. Die erreichte Marke verdeutlicht sowohl die Herausforderungen als auch die Fortschritte beim Ausbau des Stromnetzes. „Mit kontinuierlichen Investitionen und engagierten Mitarbeitenden gewährleisten wir die Integration der wachsenden Zahl erneuerbarer Anlagen und sichern die Versorgung unserer Kundinnen und Kunden nachhaltig ab“, erklärte Schriever.
Um den Anstieg an Neuanmeldungen effizient zu bewältigen, hat die EAM ihre personellen Kapazitäten aufgestockt und setzt verstärkt auf Digitalisierung. Ein Beispiel ist die automatisierte Netzverträglichkeitsprüfung, die die Integration neuer Anlagen beschleunigt. Auch die Erfassung von Anlagendaten erfolgt zunehmend automatisiert.
Die EAM plant, den Netzausbau weiter voranzutreiben, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden und den Ausbau erneuerbarer Energien langfristig zu fördern. (pm/wal)
1 Kommentar
Grüne Energie? Mitnichten.
Wo der Wald zu einem Industriegebiet verkommt und das System Wald aufgerissen wird um dort todbringende und flugtierfeindliche Windmühlen hinzustellen, da ist die Energie alles, aber nicht grün. Wer Klimaschutz über Natur- und Tierschutz stellt, hat null Prozent begriffen, wieviel Lebensrecht jedes Tier und jede Pflanze hat.
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