SCHWALMSTADT-ASCHERODE. In einem Fachwerkwohnhaus in der Schwalmtalstraße in Schwalmstadt-Ascherode hat sich am frühen Freitagabend im Inneren eines Schornsteins Ruß oder Glanzruß entzündet, wodurch schnell hohe Temperaturen entstanden und den Einsatz der Feuerwehr erforderten.
Die gegen 19 Uhr alarmierten Feuerwehrleute unter der Leitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Mike Kern kontrollierten die Umgebung des Schornsteins im Inneren des Gebäudes. Gleichzeitig wurde im Innenhof des u-förmigen Gebäudekomplexes die Schwalmstädter Drehleiter in Stellung gebracht, um die Temperaturen zu kontrollieren und beim Auftreten eines Entstehungsbrandes im Bereich des Daches schnell entgegenwirken zu können.
Zu einer Ausbreitung des Brandes auf die Umgebung des Schornsteins war es glücklicherweise nicht gekommen.
Letztlich übernahm der zuständige Schornsteinfeger, der den Kamin ausfegte, den Ruß entfernte und den Schornstein gründlich kontrollierte, um Schäden zu erkennen und zukünftigen Bränden vorzubeugen.
Vor Ort waren die Stadtteilfeuerwehren aus Ascherode, Treysa und Ziegenhain – insgesamt 32 Leute, ein Rettungsteam des DRK, das nicht tätig werden musste, sowie eine Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Schwalmstadt.
Während des Feuerwehreinsatzes kam es nur zu temporären Verkehrsbehinderungen. (wal)
1 Kommentar
32 Feuerwehrleute. Oh Gott. Was hat sich wohl der Schornstein wichtig gefühlt.Alle schauen ihn an. Hat bestimmt gedacht, er hätte bei DSDS gewonnen. Zu meiner Zeit waren bei einem Schornsteinbrand der Schornsteinfeger, Opa, Oma und ich. Meine Eltern waren an der Arbeit. Der Schornsteinfeger hat den noch mit einem Strohwedel angezündet damit er brannte .Und wir haben es überlebt und leben immer noch. Und noch viel schlimmer , überall im Dorf. Und die Schornsteine waren alle in den älteren Häusern mit Lehm verputzt.