SPANGENBERG. Sozialstaatssekretärin Manuela Strube übergab in Spangenberg Bescheide über die Förderung der Gemeinwesenarbeit (GWA) an Kommunen des Schwalm-Eder-Kreises. Der Erste Kreisbeigeordnete Jürgen Kaufmann nahm die Folgebewilligungen für Borken, Gudensberg, Niedenstein, Schwalmstadt und Spangenberg entgegen.
Die Förderung in Höhe von rund 140.000 EUR sichert die Fortsetzung der GWA-Projekte für die Haushaltsjahre 2025 und 2026.
„Gemeinwesenarbeit verbessert die Lebensqualität in benachteiligten Quartieren und stärkt die gesellschaftliche Teilhabe“, erklärte Strube. Besonders in ländlichen Regionen ermögliche die Förderung, gezielt soziale Herausforderungen anzugehen. Die Landesregierung habe sich das Ziel gesetzt, diese Arbeit langfristig zu sichern und auszubauen.
Kaufmann betonte die Bedeutung der Unterstützung: „Die Projekte vernetzen Menschen aller Generationen, fördern den Dialog und schaffen Gelegenheiten zur Teilhabe. Mit der Landesförderung können diese wichtigen Strukturen auch in den kommenden Jahren erhalten werden.“
Die GWA-Förderung wird landesweit in 73 Kommunen mit 96 Quartieren umgesetzt. Im Jahr 2024 standen dafür 6,35 Millionen Euro bereit, 2025 soll die Förderung auf bis zu 8,1 Millionen Euro steigen. Die Mittel dienen unter anderem der Verbesserung sozialer Infrastrukturen und der Förderung generationenübergreifender Projekte. (wal)