20-Jähriger in Gudensberg verletzt
GUDENSBERG. Nach dem Auffinden eines 20 Jahre alten Mannes mit Verletzungen am Kopf und Oberkörper am Freitagmorgen haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Nachmittag die Festnahme einer 23-jährigen Frau und eines 20-jährigen Mannes gemeldet.
Die Verletzungen des Opfers wurden nach bisherigen Erkenntnissen durch stumpfe Gewalt verursacht. Angaben zur Schwere der Verletzungen sind aktuell nicht möglich, da der Mann in akuter medizinischer Behandlung ist.
Im Verlauf der Ermittlungen ergab sich ein Tatverdacht gegen die beiden Festgenommenen. Sie wurden in einer Wohnung nahe dem Tatort im Bereich „Am Ringwall“ widerstandslos von der Polizei festgenommen. Die Tatverdächtigen stehen im Verdacht, gemeinschaftlich Gewalt gegen den Geschädigten angewandt und anschließend vom Tatort geflüchtet zu sein.
Beide Verdächtigen befinden sich weiterhin in polizeilichem Gewahrsam. Die Ermittlungen, die von der Staatsanwaltschaft Kassel und der Kriminalpolizei Homberg geführt werden, dauern an. Weitere Details zum Tathergang können derzeit nicht bekanntgegeben werden, so die Strafverfolgungsbehörden.
Erstmeldung (von 11:49 Uhr)
GUDENSBERG. Am heutigen Freitagmorgen gegen 7:50 Uhr wurde vor einem Mehrfamilienhaus in der Straße „Am Ringwall“ in Gudensberg (Schwalm-Eder-Kreis) ein schwer verletzter Mann entdeckt. Nach Angaben der Polizei wies der Mann Verletzungen im Kopf- und Oberkörperbereich auf, die auf eine mögliche Gewalttat hindeuten könnten, erklärte Polizeisprecher Jens Breitenbach aus Homberg.
Der Schwerverletzte wurde nach seiner Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Kasseler Klinik geflogen. Über seinen aktuellen Gesundheitszustand machte Breitenbach keine Angaben.
Die Polizei hat den Bereich abgesperrt und die Ermittlungen aufgenommen. Für die Bevölkerung bestand laut Breitenbach keine Gefahr. Weitere Informationen folgen. (wal)