WILLINGSHAUSEN. In der Gemeinde Willingshausen fanden in den vergangenen Wochen sechs Bürgergespräche mit rund 300 Teilnehmenden aus allen Ortsteilen statt. Bürgermeister Luca Fritsch informierte über die Finanzlage und aktuelle Projekte der Gemeinde, darunter die Weiterentwicklung der Infrastruktur und künftige Bauvorhaben.
Herausforderungen der Gemeinde wurden ebenfalls thematisiert.
Die Ortsbeiräte waren in die Organisation eingebunden, um Anliegen der Dorfgemeinschaften gezielt aufzugreifen. Der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Udo Schölling, sowie weitere Vertreter und Amtsleitungen der Gemeinde unterstützten den Austausch.
Die gesammelten Anregungen werden in die Arbeit der Verwaltung und der politischen Gremien einfließen. Fritsch zeigte sich zufrieden mit dem positiven Zuspruch und kündigte an, das Dialogformat fortzuführen, um die Nähe und Offenheit zur Bürgerschaft zu stärken. (wal)
1 Kommentar
An sich finde ich es ja gut wenn Bürger aktiv eingebunden und informiert werden. Allerdings ohne jetzt diese Idee schlechtzureden: Wäre das nicht eigentlich viel einfacher umzusetzen? Klare Informationen über diverse Bezugsquellen und einfach einzureichende Verbesserungsvorschläge? Also mich würde es interessieren wie es dazu gekommen ist? Kamen die Bürger nicht auf die Ortsbeiräte zu? Konnte man die Informationen im Vorfeld nicht einfach erhalten? Wurden Anregungen, Wünsche nicht aufgenommen? Wie gesagt ich finde das sehr gut wenn ein Bürgermeister mit seiner Verwaltung aktiv wird, nur die Gründe wie es dazu kam würden mich genauso interessieren. Ich kenne das nämlich eigentlich eher direkt über den Ortsbeirat oder über meine Gemeinde.
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