HOMBERG (EFZE). Das Land Hessen unterstützt neun Vereine im Schwalm-Eder-Kreis im Rahmen des Programms „Ehrenamt digitalisiert!“ mit insgesamt 82.973 Euro. Ziel ist es, die Vereinsarbeit durch Soft- und Hardware effizienter zu gestalten.
Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus übergab Förderbescheide, darunter 13.423 Euro für die Freiwillige Feuerwehr Riebelsdorf e.V., 13.201 Euro für den 1. FC Beiseförth 1912 e.V. und 10.890 Euro für den TSV Malsfeld 1906 e.V.
Ministerin Sinemus betonte die Bedeutung der Digitalisierung im Ehrenamt und hob hervor, dass digitale Lösungen die Vereinsarbeit erleichtern und den Einsatz der Ehrenamtlichen weiter fördern.
Hintergrund
Das Förderprogramm „Ehrenamt digitalisiert!“ wurde 2020 im Haus der Digitalministerin initiiert, um den digitalen Wandel in ehrenamtlichen Organisationen, insbesondere im Bereich der internen Verwaltung, zu unterstützen. Seitdem haben mehr als 800 gemeinnützige Institutionen Beträge zwischen 5.000 und 15.000 Euro erhalten. Im Landeshaushalt stehen in diesem Jahr 1,5 Millionen Euro für „Ehrenamt digitalisiert!“ zur Verfügung. Das Gesamtbudget belief sich auf rund 7,7 Millionen Euro. Mit dem Förderprogramm „Ehrenamt digitalisiert!“ können gemeinnützige Institutionen, deren hessische Dachverbände sowie gemeinnützige juristische Personen des Privatrechts Unterstützung für Digitalisierungsvorhaben beantragen. Der Schwerpunkt der Digitalisierungsvorhaben sollte auf der internen Verwaltung oder Struktur der Organisation liegen, wie beispielsweise der Mitgliederverwaltung oder digitalen Besprechungen sowie der Gewinnung neuer Mitglieder. Darüber hinaus können Bildungs-, Beratungs- und Unterstützungsmaßnahmen wie zum Beispiel zum Umgang mit den neuen Technologien oder zur Einführung neuer Abläufe und Prozesse gefördert werden. (wal)
3 Kommentare
Steuergeldverschwendung – keiner prüft nach was da wirklich für gemacht wird.
Mitgliederverwaltung – wozu gibt es Excel ?
Freie Software jede Menge.
Meine Rede!
Mit dem Geld hätte man viele Vereine mit einen Schreibblock und Bleistifen ausstatten können! Dazu ein Fax-Gerät, die bekommt man praktisch hinterher geworfen.
Danke – wieviwlw Vereine gibt es denn noch die nicht über einen Laptop oder Tablett verfügen ?
Und die Mitgleider die dort tätig sind keine Ahnung haben, wie man die Dinger nutzt ?
Komisch das so viel Geld ausgegeben wird und man bei Kürzungen die Mentalität an den Tag legt:
Unbedingt nötig !
Gibt es durchaus auch bei Personal und der ausufernden Gründung von Interessengruppen für irgendwelche Probleme.
siehe Homberg mit all dem was da rund um Summer of Pioneers, Neues Marketing, Wandelpfad und Kultur ausgegeben wurde.
Gebracht hat es nichts.
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