SCHWALMSTADT-TREYSA. Die Altstadt Treysa ist einer von 15 ausgewählten Quartieren in Hessen, die im Rahmen des Projekts „Klimaquartiere“ in den kommenden drei Jahren auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und einer besseren Anpassung an die Klimawandelfolgen begleitet wird.
Das vom Hessischen Umweltministerium in Zusammenarbeit mit der LEA LandesEnergieAgentur Hessen ins Leben gerufene Projekt, zielt darauf ab, die Energie- und Umweltbilanz in hessischen Quartieren zu verbessern und die Lebensqualität vor Ort zu sichern. Das Besondere am Konzept Klimaquartiere: Klimaschutzmaßnahmen und die Anpassung an klimatische Veränderungen, wie Starkregen und Hitze, werden Hand in Hand gedacht. Im Regierungsbezirk Kassel sind neben Schwalmstadt noch Melsungen, Vellmar, Bad Karlshafen und Immenhausen Teil des Projekts.
Wir freuen uns, Teil des Projekts Klimaquartiere zu sein und das Quartier Altstadt Treysa fit für die Zukunft zu machen
Schwalmstadts Bürgermeister Tobias Kreuter.
Individuelle Schwerpunkte setzen
„Die Bedingungen und Bedürfnisse der einzelnen Gemeinden in Hessen sind sehr unterschiedlich“, erläutert Dr. Karsten McGovern, Geschäftsführer der LEA Hessen. „Zusammen mit den Beteiligten vor Ort wollen wir Maßnahmen erarbeiten, die den lokalen Gegebenheiten gerecht werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, um Transparenz und Mitmachen in der Bevölkerung zu fördern.“ Zu den möglichen Maßnahmen gehören unter anderem die Integration erneuerbarer Energien in die Strom- und Wärmeversorgung des Quartiers, die Erhöhung der Energieeffizienz von Gebäuden, die Begrünung und Entsiegelung öffentlicher Flächen sowie die Förderung von nachhaltiger Mobilität.
Start des Projekts in Schwalmstadt
Der Startschuss für das Projekt in Schwalmstadt war am 20. September bei der Auftaktveranstaltung für den Regierungsbezirk Kassel gefallen. Nun kann mit einem Erst-Check und der Analyse geeigneter Maßnahmenpakete gestartet werden.
Weitere Informationen zum Projekt „Klimaquartiere“ und zu den beteiligten Kommunen finden Sie auf der Website der LEA Hessen: www.lea-hessen.de/klimaquartiere. (pm/wal)
16 Kommentare
Verschwurbelte Erklärung des Ganzen im Stil des Gesalbten Robert Habeck. Am Ende kommt nichts bei rum.
Rahmenbedingungen
Die Ausgangssituation in den ausgewählten hessischen Quartieren wird eine große Varianz widerspiegeln und birgt damit unterschiedliche Potenziale für Maßnahmenschwerpunkte in den jeweiligen Handlungsfeldern.
Je Kommune soll nur ein Gebiet betreut werden. Das ausgewählte Gebiet muss überwiegend Wohnbebauung aufweisen und sollte sich in der Größenordnung von 300 bis 400 Wohneinheiten befinden. Der Schwerpunkt soll außerdem auf Bestandssanierung liegen – Neubaugebiete und andere Abweichungen sind aber nicht ausgeschlossen.
Es wird eine verbindliche aktive Teilnahme der Kommune im Projekt erwartet. Personelle Kapazitäten und finanzielle Mittel für die Projektbetreuung und Maßnahmenumsetzung müssen daher eingeplant werden.
Die ausgewählten Kommunen gehen eine Kooperationsvereinbarung mit der LEA Hessen ein .
Die Stadt sollte mal eine Aussage zu den eingeplanten Kosten machen !
OMG, da wird wieder viel Steuergeld zum Fenster raus Geworfen und bei den Spezialisten die sich der Sache Annehmen wird das eh nix.
Ich finde die Sache mit der Entsiegelung wirklich gut! Gerade die Altstadt könnte durchaus mehr Grünfläche gebrauchen. Ein radikales Umdenken würde den ein oder anderen Sommer durchaus erträglicher machen. Das mehr Grün in den Städten etc. die Hitze gut „bekämpft“ dürfte ja bei allen von Interesse sein. Wir haben eben viele Flächen (auch auf den Dörfern!) die unnötigerweise zugepflastert wurden. Dabei muss es sich nicht nur um Straßen handeln. Gehwege mit Überbreiten von mehr als drei Metern gehören auch in der Schwalm immer öfter zum Bild. Ebenso werden Plätze meist zugepflastet. Also ich denke es gibt da bestimmt einiges das man verbessern kann, auch wenn wir „auf dem Land“ leben. Die Altstadt wurde ausgewählt weil natürlich durch die bestehenden Gebäude ein gewisser Nachholbedarf besteht. Ich finde es für mich allerdings schwierig mich zu der Altstadt als solche zu äußern. Es gibt viele ehrliche liebe Menschen die dort leben und leider auch immer mehr schwarze Schafe.
Oh Mann so ein Quatsch. Da werden Probleme angegangen die gar keine sind, völlig übertreiben
Also ich sehe das Geld besser in Modernisierungsmaßnahmen in Deutschland angelegt bevor es für Quatsch in Brüssel oder sonst wo ausgegeben wird. Entsiegelung ist eine einfache und kostengünstige Art das Klima in Städten oder im Umkreis von Bauwerken angenehmer zu gestalten. Die Modernisierung von alten Häusern dient ebenso den Menschen. Da stimmt auch jede Partei im groben zu. Egal ob SPD Grüne CDU FDP Linke BSW und ja sogar die AfD hat da klare Punkte bzgl. Energieeffizienzsteigerung und entsiegelung/begrünung. Selbst wenn man den Klimawandel leugnet kann man sagen, dass eine höhere Energieeffizienz nichts schlechtes ist und eine es mit mehr Pflanzen angenehmer im Sommer ist als ohne. Also was genau ist jetzt Quatsch und welche Probleme werden angegangen die gar keine sind oder noch besser wo genau werden die wahren Probleme jetzt nicht behandelt durch sowas? Also ich versteh das Problem eigentlich nicht weils ja nichts schlechtes ist?
Es geht darum das knappe Steuergeld dort einzusetzen wo es am meisten Nutzen stiftet, es soll weder für Quatsch in Brüssel oder für Quatsch in Schwalmstadt ausgegeben werden. Die Entsiegelung von Flächen auf dem Land sollte nicht oberste Priorität haben.
Die üblichen Trolle 🤣 schreiben wieder fleißig am Thema vorbei
Schade, dass man nicht mehr über Dr. Karsten McGovern im Beitrag erfährt. Aber selbst ist der Mann.
https://gruene-lwv-hessen.de/fraktion/fraktionsmitglieder/stellvertretender-fraktionsvorsitzender-dr-karsten-mcgovern/
Wenn ein Grüner da mitverantwortlich ist, dann wird das nix. Die Grünen haben doch bisher alle Projekte in den Sand gesetzt. Irgendwie sind das alles verkopfte Theoretiker mit lauter Flausen in den Köpfen.
Und nicht zu Vergessen , das sind alles Top ausgebildete Grüne Fachkräfte ! 😂
mit unseren Fachleuten
wird das ein Volltreffer😀
Unglaublich das die Grünen bundesweit immer noch 10% haben.
https://www.cicero.de/wirtschaft/klimapolitik-industrie-emissionshandel-co2
https://www.welt.de/wirtschaft/article243966725/Deutschland-Extremistische-Klimapolitik-ruiniert-die-eigene-Industrie.html
Wenn man nur Baerbock und Ihre Affären betrachtet.
https://www.focus.de/politik/deutschland/falscher-pass-hin-oder-her-ermittlungen-laufen-interne-mail-zeigt-visa-schummelei-im-baerbock-ministerium_id_260087791.html
https://www.bild.de/politik/inland/fdp-fordert-stopp-der-zahlungen-baerbock-gibt-seenot-rettern-mit-trick-millionen-6713ff61a0e636753eda5a4a
Die Grünen haben weit mehr als 10%, das darf man nicht vergessen.
Es gibt nämlich mehrere grüne Parteien:
sozialdemokratische grüne Partei
liberaldemokratische grüne Partei
christlichdemokratische grüne Partei
die grüne SED
Alle haben in den vergangenen ca 25 Jahren Entscheidungen getroffen, die uns jetzt langsam akute Probleme bereiten.
Wieder ein grünes Ideologieprojekt? Wieviel Arbeitsplätze wird das kosten?
https://www.bild.de/politik/inland/deutschlands-wirtschaft-schmiert-ab-die-ampel-regierung-ist-voellig-planlos-66718cc54384f372b56361ac
Da bin ich ja mal gespannt was dabei rauskommt und was das Kosten wird .
Ob der Kosten / Nutzen Faktor in einem Verhältnis steht.
Wie sagte der Liebe Franz , schaun wir mal 🤔
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