KNÜLLWALD-REMSFELD. Der hessische Innen- und Kommunalminister Roman Poseck besuchte den Festkommers der Gemeinde Knüllwald anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung engagierter Bürger, die zum Zusammenhalt und zur Lebensqualität in der Region beitragen.
Knüllwald entstand Ende 1971 durch den Zusammenschluss von mehreren Gemeinden im Zuge der Gebietsreform, wodurch eine der größten Flächengemeinden Hessens gebildet wurde. Seitdem ist die Gemeinde zu einer starken Einheit gewachsen. Poseck hob das rege Vereinsleben, die landschaftliche Attraktivität und die touristischen Ziele wie den Wildpark Knüll und die Burgruine Wallenstein hervor, die Knüllwald zur Heimat von rund 4.500 Menschen machen.
„Knüllwald lebt vom Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher, die sich für Vereine, Feuerwehren und die Kommunalpolitik einsetzen“, sagte Poseck. Durch Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden in Bereichen wie Digitalisierung und Ordnungswesen wolle Knüllwald auch weiterhin eine stabile Daseinsvorsorge bieten.
Mit Blick auf die kommenden Jahre zeigte sich Poseck zuversichtlich, dass die Gemeinde auch künftige Herausforderungen meistern werde und ein attraktiver Ort zum Leben bleibe. (wal)
2 Kommentare
Airport Kassel Calden ist wichtig für alle Nordhessen die fliegen wollen und dabei noch co2 sparen, (kurze Anreise)
natürlich ist der Flughafen noch nicht profitabel und kostet viel Steuergeld, aber ich habe persönlich etwas davon.
Toll.
Und wenn die Bürger gegen etwas sind, hier : Kassel Airport, dann sind sie Schuld an den Verlusten !
Von den Widerständen gegen die Gebietsreform auch in Knüllwald und vielen Ortsteilen redet er nicht.
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