KNÜLLWALD. Auf der Rengshäuser Straße (Landesstraße 3254) in Knüllwald ereignete sich am Donnerstagmittag ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Frauen vermutlich schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen erlitten.
Die Feuerwehr Niederbeisheim wurde alarmiert, um eine verletzte Autofahrerin mit hydraulischem Rettungsgerät aus ihrem Fahrzeug zu befreien. Glücklicherweise war die Frau nicht eingeklemmt, sondern lediglich eingeschlossen.
Der Unfall ereignete sich in Höhe des Schwimmbads in Niederbeisheim, als die beiden Frauen mit ihren Fahrzeugen – einem Citroën und einem Ford – frontal seitlich kollidierten. Aus noch ungeklärter Ursache prallten die Fahrzeuge auf der rechten vorderen Fahrerseite zusammen und wurden durch die Wucht des Aufpralls rückwärts an den Straßenrand geschleudert, wo sie zum Stillstand kamen. Um die Frauen aus dem Ford zu befreien, musste die Feuerwehr die Fahrertür des Fahrzeugs entfernen.
Rettungskräfte versorgten die 37- und 51-jährigen Frauen noch an der Unfallstelle und brachten sie anschließend in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zur Unfallursache werden derzeit von der Polizeistation Homberg durchgeführt. Beide Fahrzeuge erlitten wirtschaftlichen Totalschaden im unteren fünfstelligen Bereich.
Rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Niederbeisheim, unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Carsten Löffler, waren vor Ort, um auslaufende Betriebsstoffe und Trümmerteile zu entfernen sowie den Brandschutz sicherzustellen. Zudem waren zwei Rettungsteams, ein Notarztteam und zwei Streifenwagen der Polizei im Einsatz.
Die Landesstraße wurde während der Rettungs- und Bergungsarbeiten gesperrt. Der Verkehr von Feuerwehrleuten umgeleitet. Zu Beeinträchtigungen kam es nicht. (wal)
Feuerwehr der Gemeinde Knüllwald (Facebook)