„Die beste Schulzeit, die ich je hatte!“
SCHWALMSTADT-TREYSA. Nach zwei Jahren Schule, einem Jahr Berufspraktikum und der abschließenden staatlichen Anerkennung haben vier Studierende der Hephata-Akademie für soziale Berufe ihre Ausbildung zur Erzieherin erfolgreich abgeschlossen und feiern nun ihren Eintritt in den Beruf.
Sie blicken optimistisch in ihre Zukunft als staatlich anerkannte Erzieherinnen.
Marie-Florentine Schmidt startet ihre Karriere in einer Kinderwohngruppe von Hephata. Die Zeit an der Hephata-Akademie bleibt ihr in bester Erinnerung. „Die zwei Jahre Schule waren die beste Schulzeit, die ich je hatte“, erzählt sie begeistert. „Es war eine richtig tolle Zeit.“
Auch ihre Mitstudentin Marie-Louisa Winter blickt positiv zurück. „Bei Hephata ging es nicht nur um fachliche Inhalte, sondern auch um die Persönlichkeitsentwicklung. In dieser Zeit habe ich viel über mich selbst gelernt“, erklärt sie. Besonders wertvoll war für sie, den Umgang mit eigenen Schwächen zu verbessern.
Der klassische Weg in den Erzieherberuf führt über die vollschulische Ausbildung. Diese umfasst die ersten zwei Jahre der fachschulischen Ausbildung, begleitet von Blockpraktika in mindestens zwei verschiedenen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern. Das dritte Ausbildungsjahr verbringen die Studierenden im 12-monatigen Berufspraktikum in Vollzeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung, wobei sie weiterhin von den Dozenten der Hephata-Akademie unterstützt werden.
Den Abschluss der Ausbildung bildet die Prüfung zur staatlichen Anerkennung. Dabei reichen die Prüfungsthemen von der Resilienzförderung in Kindertagesstätten bis zur pädagogischen Beziehungsgestaltung.
Interessierte können sich ab sofort für das Schuljahr 2025/26 bewerben. Weitere Informationen zur Ausbildung an der Hephata-Akademie finden sich unter www.hephata.de/beratung-akademie.
Das Bild
Freuen sich über die bestandene Prüfung zur staatlich anerkannten Erzieherin (von links): Marie-Sofie Schröder (Homberg/Efze), Marie-Florentine Schmidt (Neustadt-Speckswinkel), Marie-Louisa Winter (Neukirchen) und Sarah Knapp (Neustadt-Mengsberg). (wal)