KASSEL. Mit diesem Thema beschäftigt sich die Informationsveranstaltung des achten Kasseler Hospiz- und Palliativtages am Mittwoch, 18. September, ab 14 Uhr im Bürgersaal des Rathauses.
„Im Rahmen einer hospizlichen und palliativen Begleitung werden nicht selten Todeswünsche und Suizidgedanken geäußert. Die Erfahrung zeigt, dass der Wunsch zu sterben oft Ausdruck existentieller Not ist. Daher wird es beim achten Hospiz- und Palliativtag auch um die Frage gehen, warum Menschen ihr Leben als nicht mehr lebenswert empfinden und wie darauf reagiert werden kann“, erklärt Sozialdezernent Norbert Wett.
Verschiedene Expertinnen und Experten aus der praktischen Arbeit werden über Handlungsräume und Möglichkeiten sprechen, wie mit dem Wunsch nach Sterben umgegangen werden kann. Dabei werden verschiedene Positionen und Perspektiven erörtert sowie Handlungsräume in der hospizlich-palliativen Begleitung dargestellt.
Organisiert wird der Tag von der Betreuungsbehörde der Stadt Kassel sowie von zahlreichen Hospiz- und Palliativ-Akteurinnen und -Akteuren. Das gesamte Programm ist auf www.kasseler-hospiz.de eingestellt. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht nötig. (wal)
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