SCHWALMSTADT-TREYSA. In den Hephata-Werkstätten für Menschen mit Behinderungen in Schwalmstadt starteten neun junge Erwachsene im Alter von 18 bis 20 Jahren ihre berufliche Ausbildung im Berufsbildungsbereich (BBB). Bei einer Willkommensfeier auf dem Hephata-Gelände wurden sie gemeinsam mit ihren Angehörigen begrüßt.
Die Ausbildung dauert 27 Monate und bietet Einblicke in verschiedene Arbeitsbereiche der Werkstätten sowie in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Zusätzlich besuchen die Teilnehmer wöchentlich die Friedrich-Trost-Schule. Unterstützt werden sie von Bildungsbegleitern, Arbeitsgruppenleitern und dem Sozialdienst der Werkstätten. Die Maßnahme wird in der Regel von der Agentur für Arbeit oder der Deutschen Rentenversicherung finanziert.
Im Anschluss an die Ausbildung haben die Teilnehmer die Möglichkeit, in der Werkstatt weiterzuarbeiten oder über Praktika den Schritt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu gehen. (wal)
Das Bild
Die neuen Klienten und Mitarbeiter des Berufsbildungsbereiches der WfbM: Roswitha Budnick, Ronja Constantin, Celine Fink, Azra Aktürk, Anna Schwarz und Louisa Rein (von links, sitzend). Bildungsbegleiterin und Jobcoach BBB Alina Paluch, Lucas Harle, Bildungsbegleiter BBB Metall Jan Pietsch, Abteilungsleiterin BBB/Förderdienste Claudia Weißing, Felix Pruß, Sozialdienst BBB/QM Christian Kern, Vincenzo Baronelli, Arbeitsgruppenassistentin der Hauswirtschaft Kornelia Plock und Bereichsleiter WfbM Diakon Hans-Günter Kripko (von links, stehend).
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