SCHWALMSTADT-TREYSA. Zum ersten „Tag der Innenentwicklung“ in der LEADER-Region Schwalm-Aue lud der Förderverein rund um das Café 1685 in der Strauchgasse in Treysa ein. Zwei leerstehende Gebäude wurden geöffnet, und es drehte sich alles um Denkmalschutz, Umnutzung und Ortskernstärkung.
Ein Highlight war der Zeichenkurs „Urban Sketching“, bei dem Teilnehmende das Ortsbild kreativ festhielten.
Die Altstadtfreunde Treysa schufen in der ehemaligen Schmidt‘schen Gaststätte eine gemütliche Atmosphäre, wo Besucher Informationen zur Baukultur erhielten. Jeanny Meschkat von der Denkmalschutzbehörde bot Rundgänge durch die Gebäude an und erklärte die Bedeutung des Denkmalschutzes.
Bürgermeister Tobias Kreuter nutzte die Gelegenheit, um auf die kostenlosen Beratungsangebote für Bauen und Wohnen in der Schwalm-Aue hinzuweisen. Architekt Sebastian Fawier stellte Entwürfe zur Nutzung der leerstehenden Gebäude vor, und Stadtzeichner Malte Wulf führte 12 Teilnehmende in die Kunst des „Urban Sketching“ ein.
Rund 50 Personen besuchten die Veranstaltung, die mit einem Netzwerk-Stammtisch zum Thema Baukultur und Ortskernstärkung endete. Eine Wiederholung des Formats ist geplant. (wal)
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1 Kommentar
War am Wochenende in einem kleinen Ort in Franken, da werden solche Bruchbuden Abgerissen und gut ist es.
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