SCHWALMSTADT-TREYSA. An diesem Wochenende haben Mitarbeiter der „Bunte Wege gUG“ das Projekt „Betonmauern“ im Auftrag der Stadtverwaltung, unterstützt von Jugendlichen der Jugendpflege, in Schwalmstadt-Treysa fortgeführt.
Diesmal wurde nach einigem Hin und Her eigens die Dittershäuser Straße in Treysa halbseitig gesperrt, und der Verkehr durch zwei provisorische Ampeln geregelt, um ein sicheres Arbeiten an der rund 240 Quadratmeter großen Wand zu gewährleisten.
Das Wahrzeichen des Schwalmstädter Ortsteils Treysa wurde dabei fantasievoll in Szene gesetzt: Ein imposanter Adler, der Luftblasen versprüht, ziert nun die Mauer. Die Mitarbeiter von „Bunte Wege“ setzten diesmal Schablonen ein, was eine schnelle und effiziente Umsetzung des Projekts ermöglichte.
Das dritte Projekt, die Betonwand in der Wasenberger Straße, wurde auf das kommende Jahr verschoben. Der Magistrat hatte für die drei Betonwände – wir berichteten – 25.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Hintergrund
Umgesetzt wurde das Projekt von Bunte Wege gUG. Die Firma hat ihren Hauptsitz in Kassel, wird aber demnächst auch das renovierte Gerhardt-von-Reutern-Haus in Willingshausen mit nutzen und mit der Willingshausen Touristik Betriebsgesellschaft (WTB) sowie der Gemeinde Willingshausen eng zusammenarbeiten und die Jugendarbeit koordinieren. Von Willingshausen aus soll dann die Kinder- und Jugendarbeit in der Schwalm-Region gesteuert werden. Ein lockeres Bündnis besteht aktuell mit Schwalmstadt – weitere Kommunen sind herzlich willkommen. Für das Projekt der Betonwände vorgeschlagen hatte die Stadtjugendpflege Schwalmstadt die Gruppe der Bunte Wege. Durch die Vernetzung entstand dann die punktuelle Partnerschaft mit der Schwalmstädter Stadtverwaltung. (wal)
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