Erschließung startet im Frühjahr 2025
SCHWALMSTADT-TREYSA. Die Schwalmstäder Stadtverordneten haben am Donnerstag den Bebauungsplan für das Baugebiet Windmühle II in Treysa mit einer Gegenstimme beschlossen. Die zahlreichen behördlichen Auflagen und Formalitäten erschweren solche Vorhaben zunehmend.
„Wir sind nun glücklich, endlich einen Satzungsbeschluss erhalten zu haben, um dann mit der Erschließung des Baugebietes zu beginnen,“ erklärte Eberhard Unger von der GEG Grundstücksentwicklungsgesellschaft Schwalm-Eder mbH, die das Wohngebiet entwickelt.
Auf einer Fläche von etwa 15.000 m² entstehen 13 Bauplätze am nördlichen Stadtrand von Treysa, abgehend von der Niedergrenzebacher Straße.
Zwei Stichstraßen sollen ein ruhiges Wohnen ermöglichen.
Die GEG, die Eigentümerin der Grundstücke, plant, die Erschließung bis Frühjahr 2025 abzuschließen. Zunächst werden Leitungen für Wasser, Abwasser, Strom und Glasfaser installiert, bevor die asphaltierte Baustraße gebaut wird.
Die GEG hat bereits Erfahrungen mit der Erschließung und Vermarktung ähnlicher Baugebiete in Treysa und plant nach Windmühle II die Entwicklung des Baugebiets Metze III im südlichen Bereich der Stadt, das 2027 erschlossen werden soll.
Die voll erschlossenen Grundstücke werden zu einem Festpreis angeboten. Nach der Festlegung der Auflagen und des Grün-Ausgleichs wird eine genaue Kalkulation durch die beteiligten Fachingenieure und Unternehmen erstellt. Die Erschließung und Vermarktung erfolgen direkt über die GEG Grundstücksentwicklungsgesellschaft Schwalm-Eder mbH, die Teil der Kurhessen Immobiliengruppe mit Sitz in Schwalmstadt ist. (wal)