STADTALLENDORF / GIEßEN. Ferrero investiert rund 170 Millionen Euro in die Modernisierung ihres Standorts in Stadtallendorf im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Das Regierungspräsidium Gießen hat die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für den Neubau einer Produktionshalle erteilt.
Das Genehmigungsverfahren, das Umweltverträglichkeitsprüfungen und öffentliche Konsultationen umfasste, sicherte den Schutz von Wasser und Boden. Die Modernisierung soll den Standort langfristig sichern und die Produktionsanlagen auf den neuesten Stand der Technik bringen.
Hintergrund
Ferrero ist ein weltweit führender Hersteller von Süßwaren, der 1946 in Alba, Italien, von Pietro Ferrero gegründet wurde. Das Unternehmen ist besonders bekannt für ikonische Produkte wie Nutella, Ferrero Rocher, Mon Chéri, Kinder-Schokolade und Tic Tac. Ferrero hat sich durch seine Innovationen, hohe Produktqualität und starke Markenpräsenz international etabliert.
Ferrero wird oft als familiengeführtes Unternehmen beschrieben, auch wenn es sich mittlerweile zu einem globalen Konzern entwickelt hat. Die Firma hat sich stets durch eine starke Fokussierung auf Qualität, Handwerkskunst und den Einsatz hochwertiger Zutaten ausgezeichnet. Heute ist Ferrero in über 170 Ländern präsent und betreibt zahlreiche Produktionsstätten weltweit, darunter auch in Deutschland, wo der Standort Stadtallendorf eine zentrale Rolle spielt.
Ferrero ist auch für seine sozialen und ökologischen Initiativen bekannt, einschließlich Projekte zur nachhaltigen Beschaffung von Rohstoffen wie Kakao und Haselnüssen. (wal)