SCHWALMSTADT. Die diesjährige Getreideernte in Hessen fällt enttäuschend aus, mit Erträgen, die meist unterdurchschnittlich sind. Laut Karsten Schmal, Präsident des Hessischen Bauernverbandes (HBV), sind vor allem das wechselhafte Wetter und häufige Unwetter während des Sommers die Hauptursachen.
Besonders betroffen ist der Winterweizen, dessen Erträge zwischen 55 und 90 Dezitonnen pro Hektar schwanken.
Während Wintergerste ebenfalls nur durchschnittliche Erträge lieferte, zeigten sich Raps und Ackerbohnen als Gewinner der Saison mit stabilen Ölgehalten und überdurchschnittlichen Erträgen. Trotz der schwierigen Getreideernte sind die Aussichten für die Mais- und Zuckerrübenernte positiv. (wal)