ROMROD. Am Dienstagmorgen kam es auf der B 49 zwischen Romrod und Feldatal-Schellnhausen (Vogelsbergkreis) zu einem Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden. Der Unfall wurde zunächst als schwerwiegend mit eingeklemmten Personen gemeldet, weshalb zahlreiche Rettungskräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert wurden.
Glücklicherweise bestätigten sich die ersten Notrufe für die Rettungskräfte vor Ort nicht.
Wie die Polizei informiert, wollte gegen 9:45 Uhr ein 64-Jähriger an der Einmündung nach links in Richtung Feldatal abbiegen. Es kam zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Mercedes, der von einem ebenfalls 64-jährigen Fahrer gelenkt wurde. Die beiden Fahrer sowie ein weiterer Insasse erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Fahrbahn war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten bis etwa 10:30 Uhr voll gesperrt. Die zuständige Straßenmeisterei und die untere Wasserbehörde des Vogelsbergkreises wurden über auslaufende Betriebsstoffe informiert.
Unfallflucht auf der K 43: Zeugen gesucht
MÜCKE. Am Montag (12.08.) gegen 7 Uhr kam es auf der K 43 zwischen L 3325 und Atzenhain zu einer Spiegelkollision zwischen einem weißen Hyundai, gefahren von einer 34-jährigen Frau, und einem entgegenkommenden Lkw. Der Lkw-Fahrer entfernte sich anschließend in Richtung Bernsfeld oder Nieder-Ohmen, ohne seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu erfüllen. Es soll sich um einen Lkw mit orangefarbenem Heck handeln.
Lkw-Brand auf der A5: Fahrer unverletzt – Führerhaus vollständig ausgebrannt
BREITENBACH. Am Dienstagmittag kam es gegen 12 Uhr zu einem Lkw-Brand auf der A 5. Nach aktuellem Kenntnisstand der Polizei geriet das Führerhaus eines Sattelzugs zwischen der Anschlussstelle Alsfeld-Ost und dem Hattenbacher Dreieck vermutlich aufgrund eines technischen Defekts in Brand. Der Fahrer konnte sich unverletzt und eigenständig aus dem Fahrzeug retten. Zufälligerweise befand sich ein Tanklöschfahrzeug der Landesfeuerwehrschule Sachsen in unmittelbarer Nähe hinter dem betroffenen Lkw. Die Besatzung begann sofort mit den Löscharbeiten und konnte so vermutlich größeren Schaden verhindern. Auch die örtliche Feuerwehr traf schnell ein, um die weiteren Löscharbeiten zu übernehmen. Das Führerhaus brannte jedoch vollständig aus. Am Anhänger sowie der darauf befindlichen Ladung entstand nur geringfügiger Schaden. Der Gesamtsachschaden wird nach ersten Schätzungen auf einen oberen fünfstelligen Betrag beziffert. Während der Lösch- und Bergungsarbeiten sind die rechte Fahrspur sowie der Standstreifen der Autobahn in diesem Bereich seit 12:15 Uhr gesperrt. (wal)(wal)