HOMBERG (EFZE). Das Weinfest am Stellberg in Homberg zog trotz unbeständigem Wetter rund 4000 Gäste an. Der Platz vor dem alten Schützenhaus erwies sich dabei als idyllische und gemütliche Kulisse für das sommerliche Fest.
„Insgesamt kann man mit dem Zuspruch der Besucherinnen und Besucher zufrieden sein, wenn man die Wetterlage betrachtet. Der Regen insbesondere am Samstagabend hat viele davon abgehalten, das Weinfest zu besuchen“, so Uwe Dittmer, Pressesprecher der Stadt Homberg (Efze). Ursprünglich hatte die Stadt mit 3000 Besuchern pro Tag gerechnet.
Der provisorische Standort am Alten Schützenhaus am Stellberg bot sich als gute Übergangslösung an, da der bisherige Veranstaltungsort, der Stadtpark, derzeit umgestaltet wird.
„Wir sind froh, dass so viele Stammgäste trotz der widrigen Bedingungen den Weg zu uns gefunden haben“, sagte Uwe Dittmer. Nach dem Gewitter feierten und tanzten die Gäste weiter zu den Klängen der Band „The Querbeats“. Bereits am Freitag, 2. August, hatte die Band „Dezibel“ die Besucher mit sommerlichen Rhythmen begeistert. Claudia Ulrich, Erste Stadträtin, eröffnete das Fest offiziell und stieß symbolisch mit einem Glas Wein auf der Bühne an. Ihre Freude über den Zusammenhalt der Gemeinde und die Tradition des Weinfestes war deutlich spürbar.
Die Organisation des Festes lag in den Händen der städtischen Eventmanagerin Verena Wimmel, die dafür sorgte, dass der Platz stimmungsvoll beleuchtet und mit einem vielfältigen Speise- und Getränkeangebot ausgestattet war. Auch die drei Winzerfamilien waren traditionell wieder vertreten.
Am Sonntag sorgten die Blasorchester „Leimsfelder Dorfmusikanten“ und „Blosnkepp“ für eine beschwingte Atmosphäre.
In Zukunft soll das Weinfest wieder im Stadtpark stattfinden. Ob dies bereits im nächsten Jahr möglich sein wird, ist noch ungewiss. „Die Stadt wird alles Nötige tun, um den Park rechtzeitig fertigzustellen, aber es gibt keine Garantie dafür“, erklärte Uwe Dittmer. Der Stellberg soll jedenfalls keine dauerhafte Alternative zum Stadtpark werden, auch aus Rücksicht auf die Anwohner. (wal)