Kritische Stimme zur mangelnden Öffentlichkeitsarbeit
SCHWALMSTADT / WILLINGSHAUSEN. Zwischen Wasenberg und Treysa ist ein Windpark geplant. Während einer Veranstaltung am Montag in Wasenberg sollen die Bürger über das Vorhaben informiert werden. Dabei treten die beiden Bürgermeister Luca Fritsch (Willingshausen) und Tobias Kreuter (Schwalmstadt) im Vorfeld nicht so offen auf wie gewohnt auf.
Offensichtlich sind weder die Kommunen noch die Energiegenossenschaft Schwalm-Knüll an einem breiten Meinungsaustausch interessiert? Aus welchem anderen Grund sollten die Verwaltungen und die Energiegenossenschaft die Möglichkeit nicht nutzen, eine solche Veranstaltung frühzeitig und so weit verbreitet wie möglich bekannt zugeben?
Auf der Informationsveranstaltung am Montagabend, die sicherlich viele Bürger betrifft und interessiert, haben die beiden Kommunen lediglich auf ihren Internetseiten hingewiesen und erst am heutigen Samstag hat die Lokalzeitung auf die Veranstaltung aufmerksam gemacht.
Die Informationsveranstaltung soll den aktuellen Planungsstand vermitteln, rechtliche Rahmenbedingungen beleuchten und den Austausch mit Befürwortern und Kritikern fördern, heiß es auf der Internetseite der Kommunen. Die Energiegenossenschaft Schwalm-Knüll hat offenbar keinerlei Interesse an einer breit geführten Diskussion über den geplanten Windpark. Auf ihrer eigenen Internetseite findet sich jedenfalls kein Hinweis auf die Veranstaltung.
Eberhard Unger aus Schwalmstadt äußert sich im Gespräch mit nh24 kritisch zum geplanten Windpark, der südlich der Baugebiete, hinter der Igelsheide, entlang der Stromtrasse entstehen soll. Die Windräder sollen in einem rechtskonformen Abstand von 1.500 Metern zu den Siedlungen gebaut werden und zunächst sechs Anlagen umfassen, die eine Nabenhöhe von über 200 Metern und eine Flügelhöhe von 300 Metern haben werden, informiert Unger.
Trotz Einwänden hält die Stadt an ihrem Vorhaben fest. Die Verwaltung begründet dies mit den erwarteten Gewerbesteuereinnahmen, die sie gemeinsam mit der Gemeinde Willingshausen generieren könnte. Bedenken bezüglich Infraschall, Lärm, Schlagschatten und Mikroplastik wurden bislang nicht beantwortet. Obwohl Bürgermeister Kreuter ein Gespräch mit ihm führte, weigerte sich Kreuter, die Pläne offenzulegen, sagt Unger. „Der gesetzliche Mindestabstand wird zwar eingehalten, aber die negativen Auswirkungen auf die Bewohner werden ausgeblendet“.
Unger äußerte die Hoffnung, dass trotz der mangelnden Öffentlichkeitsarbeit der Verantwortlichen viele Betroffene nach Wasenberg kommen.
Die Veranstaltung findet statt am Montag, dem 08. Juli ab 19:30 Uhr, im Haus der Generationen Wasenberg (Am Rathaus 4, 34628 Willingshausen-Wasenberg).
Geplanter Ablauf der Veranstaltung:
- 19:15 Uhr: Einlass
- 19:30 Uhr: Begrüßung und Eröffnung
- 19:30-19:50 Uhr: Vorstellung des Projektes seitens Energiegenossenschaft und EAM Im Anschluss Rundgang der Besucherinnen und Besucher
- 21:30 Uhr: Ende der Veranstaltung (wal)
ANZEIGE
40 Kommentare
Also unter Stadtentwicklung habe ich mir damals bei der Bürgermeisterwahl was anderes vorgestellt als das zubauen von Naherholungsgebieten mit Windrädern 😀 Besonders dass gerade in unmittelbarer Nähe zu den neuen Wohngebieten das ganze entstehen soll. Da nehmen Familien teils sehr hohe Kaufpreise in Kauf um ihrem Glück in Schwalmstadt nachzugehen und dann bekommen die wenn alles fertig ist flott mal sowas dahingestellt. Sterben werden sie nicht dadurch, allerdings ist es für die jetzt betroffenen natürlich grundsätzlich ein Nachteil – zu guter letzt natürlich auch finanziell! Häuser in unmittelbarer nähe zu nem Windpark sind nicht ganz so leicht loszuwerden 😉 Das hat alles etwas Geschmäckle. Das nimmt auch komische Züge unter Kreuter mittlerweile an: Da kloppen sie sich das unzählige Streifenwagen kommen müssen, Altstadt verwahrlost immer weiter, der Glasfaserausbau verschandelt sämtliche Straßen und stockt anscheinend auch, eine Abteilung die für Feste da ist kostet 450.000 € Personalkosten und Familien die frisch bauen werden im Nachgang verarscht und zu nichts wird sich geäußert. Wurde er nicht als kommunikativer Bürgermeister angeprisen? Solangsam blättert die Farbe ab und so viel besser als unter dem Vorgänger läufts jetzt eigentlich auch nicht?
Nanana, nicht alle so schwarz sehen.
Wir haben doch jetzt eine bunte Bahnhofswand mit, hier, Dingens… also.. ja. Bunt.
Am Weekend startet the Weincity in der „Oberstadt“.
Da kann man sich mal wieder schön was gönnen auf all den Frust.
(Weine, wenns zum lachen nicht mehr reicht.)
Ach, und die Plastiktierchen stehen auch wieder in den ungemähten Dammwiesen. Warum weiß nur der Achim.
Also, nicht immer meckern, auch mal das positive sehen!
Wir könnten ja mal wieder eine große Kundgebung gegen die AfD, die bekanntlich an dem ganzen Elend schuld ist, veranstalten. Dann wird es uns augenblicklich besser gehen, und die Altstadt wird wieder aufblühen, mit vielen kleinen Läden, Cafes, flanierenden Touristenfamilien, Baudenkmälern, neu erschienenen Bildbänden usw.
Die AfD als Heilsbringer (gnihi) zu droppen ist schon n interessanter und nie dagwesener Schachzug.
Simple Lösungen für Simple Menschen.
Ich hingegen habe Mitleid mit dem 1 kleinen Fahrrad, welches seit Wochen, trotz schönstem Fahrradwetter, ganz alleine im 200.000 Euro (War doch so?) Fahrradabstelltürmchen sein Dasein fristet.
In Treysa nun das gleiche Spiel wie in Willingshausen: erst werden Familien im Neubaugebiet angesiedelt und dann will man in Mindestabständen Windräder davorstellen. Wir verhökern unsere Heimat. Nur weil Windradeigentümer, Verpächter das Geschäft Ihres Lebens machen und die Gemeinde am Umsatz nur minimal mitverdient. Es ist eine unheilige Allianz von Beteiligten, die weder durch Umwelt- noch aus Versorgungsaspekten geleitet ist. Ineffiziente Gemeinden und Städte benötigen Einnahmen um erst nach der Wiederwahl die Abgaben zu erhöhen, Landwirte machen fette Pacht und wohlhabende, betagte Energiegenossen wollen ihr Geld anlegen damit es ’schöne Zinsen‘ gibt. Der Öffentlichkeit wird angeboten sich finanziell ‚zu beteiligen‘ um die Wertschöpfung hier zu behalten. Totale Verarschung. Windausbauziele sind in Hessen bereits übererfüllt und Deutschland liegt beim Enegiezielmix über Trend. Warum also? Solange die Gesetzeslage bei Windkraftanlagen noch fast alles erlaubt wollen diese Spieler jetzt die Gunst der Stunde nutzen und so schnell wie möglich ‚fette Beute‘ machen. Sie plündern uns aus niedrigsten finanziellen Beweggründen alle aus!
Wenn man auch rechtlich keine Handhabe hat, könnte man diejenigen Landwirte und Politiker, welche das Ganze möglich machen im Dorf und im Verein mobben. Mal sehen ob sie es dann nicht bereuen wenn keiner mehr ein Wort mit denen redet
„ein guter Windkraftgegner kauft nicht bei….“ lieber Jensx, sie sind aber stramm 1933….oder Sie sind sicher, dass man sie ob Ihrer absoluten Bedeutungslosigkeit sowieso nicht mobben/wahrnehmen wird? Und im nächsten Post über die Kommunalpolitiker schimpfen, weil sie sich nicht um Ihren Kram gekümmert haben oder zur Bauerndemo gehen…
hat jemand bessere Vorschläge?
Bezug nehmend auf die Berichterstattung bei NH24 und den entsprechenden Kommentaren und als Vorbereitung für die morgige Bürgerversammlung in Wasenberg möchte ich zur Einstimmung einige Anregungen, Klarstellungen und ein bisschen Historie liefern:
Die GEG Grundstücksentwicklungsgesellschaft Schwalm-Eder mbH entwickelt und realisiert am südlichen Stadtrand von Treysa gemeinsam mit der Stadt Schwalmstadt mehrere Wohnbaugebiete für Ein-und Zweifamilienhäuser. Mittlerweile haben sich in den Baugebieten Auf der Metze I und II , Am Alten Bassin sowie Lehmenkaute 3 mehr als 150 Familien einen Lebenstraum erfüllt. Wir als Erschließungsträger haben mehrere Millionen investiert. Durch den kompletten Abverkauf sind unsere Investitionen zurückgeflossen. Die Baugebiete liegen in unmittelbarere Anbindung an das Naherholungsgebiet Igelsheide am Stadtrand von Treysa. Als letzter Baustein wird das Baugebiet Auf der Metze III demnächst realisiert. Klar ist also mein Eigeninteresse aus kaufmännischer Sicht, dass mich derartige Entwicklungen interessieren!
Aus gut unterrichteter Quelle habe Anfang 2024 erfahren dass die Energiegenossenschaft Schwalm-Knüll zwischen Wasenberg und Treysa einen Windpark entwickelt. Am 27. März habe ich daraufhin Herrn Bürgermeister Kreuter wegen dieser Thematik angeschrieben. Am 25. April 2024 fand in der Antreffhalle ein Bürgerforum Windenergie statt. Angekündigt war auch die Vorstellung des eben beschriebenen Windparks mit seinerzeit 16 Windmühlen. Der Vorstand der Energiegenossenschaft Werner B. wollte mir an diesem Abend allerdings keinen Einblick in die Planungen für diesen Windpark gestatten. Logisch ist doch, dass mich das erst richtig antreibt nachzuforschen was am Stadtrand passieren soll.
Am 20. Juni 2024 fand auf Initiative der beiden Bürgermeistern Tobias Kreuter und Luca Fritsch in unseren Räumen eine Vorstellung des Projektes statt. Die Präsentation wurde von einem Mitarbeiter der EAM erläutertet. Darin wurde ein Szenario beschrieben mit mehreren Windenergieanlagen WEA an der Gemarkungsgrenze zwischen Wasenberg und Treysa. Die WEA werden Nabenhöhen von mehr als 200 mtr. zzgl. Flügel, also etwa 300 mtr. Flügelhöhe erhalten. Zum Vergleich: Der Funkturm Igelsheide hat eine Gesamthöhe von 45 mtr. inklusive Antennen! Die Siedlungsbereiche der Baugebiete liegen ca. 1.300 bis 1.400 Meter entfernt, somit über dem gesetzlichen Mindestabstand.
In diversen Schreiben habe ich auf die Gefahren von Schlagschatten, Lärm und insbesondere Infraschall aufmerksam gemacht. Schließlich werden die WEA in südlicher Richtung der Baugebiete gebaut. 60 bis 70 % der Windmengen kommen genau aus dieser Richtung. Mehr als 100 Familien leben dort; auch meine Familien. Insofern können Sie davon ausgehen dass meine Initiative ein persönliches Eigeninteresse begründet.
Vor einigen Monaten haben wir die Spielgeräte für den Spielplatz am neuen Wasserbassin gestiftet. Dieser schöne Spielplatz wird nun weniger als 1.000 Meter von mehreren Windrädern liegen. Ebenso der Waldkindergarten an der Stephanstraße. Es ist zu erwarten dass ein solcher Windpark das Naherholungsgebiet negativ beeinflussen wird. Dort wird sich keiner mehr gerne aufhalten.
Einer der Standorte für eine Windmühle ist im süd-westlichen Bereich, hinter der Igelsheide, in direkter Nachbarschaft zum Tiefbrunnen geplant. Ein wesentlicher Teil unserer Trinkwasserversorgung in Schwalmstadt stammt aus dieser Quelle. Auch hier dürfen Sie meinen Eigennutz unterstellen: Dieses Wasser nutze ich täglich, ja ich trinke es sogar. Das Wasser schmeckt und hat TOP-Werte. Es ist von wirklich guter Qualität. Das würde sich durch den Carbon-Abrieb von einer Windmühle ändern!
Pathos pur, als würde es um eine Exekution gehen. ja es sollen Windräder gebaut werden und ja wir brauchen die Windenergie. und nein die 150 Familien müssen nicht alle sofort sterben. und die Abrieb carbonwerte die das Grundwasser in 1200 m Tiefe verseuchen, es wird schon ein bisschen albern….
@ Echt Jetzt ?
wieso brauchen wir Windenergie ! weil es die Grüne Sekt sagt ? oder zulange den sogenannten Experten zugehört !
von Flatterstrom kann kein Industrieland existieren !
Alle bauen neue AKW , nur der dumme Deutsche meint er wäre der Schlauste !
Wenn uns die Franzosen den Strom abstellen , gehen die letzten Lichter aus.
Träumen Sie Ihren Grünen Traum gern weiter , aber nicht in Deutschland. Oder wollen Sie das die letzten grossen Firmen auch noch Deutschland verlassen. Ach ja , ist ja egal bei den Grünen , das Land wird bunter und der Islam ist willkommen , Insolvenz gibt es nicht , da wird nur nicht produziert ! und 136000 Euro für die Stylistin , ach egeal ! Hauptsache Windräder !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hauptsache 20 Ausrufezeichen :-), Die Lösung wird wie immer der Versuch sein, eine möglichst sinnvolle Kombination aus erneuerbaren Energien zu finden. Atomkraft könnte eine Brückentechnologie sein – aber halt nicht das Ziel. Sie müssen mal die offensichtliche Schnappatmung einstellen, das ist sicher nicht gut für ihr Herz. Wir müssen nach Lösungen suchen – und da hilft ihr aufgeregtes Geschnatter halt nicht weiter. Ihr ausgeprägter Whataboutismus macht ihre Aussagen nur noch lächerlicher – was interessiert den in der Klimadiskussion die Stylistin der Außenministerin?
Sie sollten lieber der Realität ins Auge sehen warum so viele Firmen schon kaputt sind oder abgewandert sind. Es werden immer mehr dank der total falschen Ideologie dieser schlechtesten Regierung seit Beginn der BRD. Das ist die Wahrheit und nichts anderes. Ihr grüner Traum trägt zum Wohlstandsverlust mit großen Schritten dazu bei. Und Schnapppatmung habe ich nicht, dafür bin ich zu alt . Aber noch lebe ich in der Realität, und Sie in einem grünen Tala Tuka Land.
Aja, Ihr fortgeschrittenes Alter ist natürlich ein Hintergrund – da kann man ruhig auf Scheissegal leben – betrifft Sie ja nicht. Die Realität sind 1,5 Grad weltweit seit einem Jahr drüber. Und Sie glauben an Wirtschaftswachstum und Wohlstandaufbau im großen Stil – Seien Sie froh, das Sie schon so alt sind, dann brauchen Sie das Leid ihrer Kinder und Kindeskinder nicht mehr anschauen – wenn Sie denn welche haben. Sie reden von falschen Ideologien, sind aber selber dem Märchen des unendlichen Wachstums aufgesessen. Das geht hier auch ganz gut, wir beuten ja zuerst Afrika und Südostasien aus – die wehren sich so schnell nicht…
Ich sag ja , es bringt nix mit Grünen zu reden , deren Ideologie zerstört den Menschenverstand. Die öffentliche rechtlichen Rundfunkanstalten tun Ihr Übriges dazu bei. Die Gehirnwäsche scheint zu klappen. Wünsche Ihnen viel Spaß auf Ihrem Lastenfahrrad. Und was meine Kinder und Enkel angeht , ja ich habe Angst , das durch die Grünen Ihre Zukunft versaut wird. Noch eines , was sagen Sie Weltenretter den den anderen Ländern die diesen Grünen Wahnsinn zum Glück nicht mitmachen ? Also wie gesagt , noch ein Jahr , dann kommt die Rückabwicklung der verbohrten Politik der nichtskönner Partei.
Toti, schnapp dir mal n Snickers, oder mach mal Fenster auf Kipp, ist ja schlimm…
das Beste daran – ich hab noch nie die Grünen gewählt- ich schwöre es! Und ich empfinde sogar Vieles im Grünen Umfeld als Blödsinn und / oder übertrieben. Am meisten geht mir das ewige, unpragmatische und ideologische Gutmenschengequatsche auf den Zeiger – damit macht man die ehrlichen und wichtigen Ansätze im Lösen der echten Probleme unserer Zeit leider kaputt*innen :-). Aber deshalb einfach das Gehirn aus und im sabbernden Keifermodus sämtliche Realität leugnen wird es halt auch nicht retten…
Keine Panik!
Wenn alles gut läuft, übertönt der Lärm der Autobahn die Geräusche der Windkrafträder.
Also, alles easypeasy
Was machtn das Gewerbegebiet, mal so nebenher gefragt….
Ach, der arme Hr. Unger, hat woll Angst das die Metze 3 ein Minusprojekt wird. Die 150 Hauseigentümer in der Umgebung sind betroffen, er und der Bürgermeister können ja schnell weg. Nur noch Heuchelei und Dollar-Augen. Ich könnte kotzen. Ach, auch ich wohne dort. Rechts die BAB und links dann WR. Ich glaube wir haben in der Republik und in der Region andere Probleme. Alle wollen die Wende ,aber nicht vor der Haustür. Ich fahre Verbrenner und das wird so bleiben. 👍
Die Bürgermeister haben die Dollarzeichen in den Augen. Unsere Heimat ist aber nicht zu verkaufen. Wir sind hier schließlich nicht im Rotlichtmileu
@Heinrich Schäfer, es braucht nur eine Antwort auf die Energiepolitik – zurück zur Kernkraft, da ein Industrieland wie Deutschland nicht mit Flatterstrom aus Windkraftanlagen seinen immens hohen Energiebedarf decken kann. Ihnen das zu erklären ist völlig sinnlos und sinnfrei, da Sie ein Fanboy der Grünen sind.
Für alle anderen hier, es gibt Länder in Europa da halten an der Kernkraft fest und bauen sogar neue AKW. Gut diese Länder fahren ja auch nicht Ihr Land mit einer Deindustriealisierung voll vor die Wand.
https://www.morgenpost.de/politik/article237794939/eu-laender-atomkraft-neubau-meiler-druck-deutschland.html
Durch die tolle Energiepolitik der Grünen ist Deutschland mittlerweile zum Stromimporteur geworden, um die Energiesicherheit in Deutschland sicher zu stellen. Aber das könnte auch bald vorbei sein.
https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2023/brd-wird-stromimporteur/
https://www.cicero.de/wirtschaft/schweden-energiepolitik-deutschland-hansa-powerbridge
Noch ein paar Worte zu unserem Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck von ja richtig, den Grünen.
https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2024/energiepolitik-habeck-verheerende-folgen/
Ebi Unger äußert sich kritisch! Hat ihn wer nach seiner Meinung gefragt? (Weiterer Text gelöscht)
Hallo Herr Scheindiplomat.
Merken Sie selber, richtig?
Ich habe Herrn Unger nach seiner Meinung gefragt. Sie habe ich nicht gefragt.
Da Sie ja der Meinung sind, dass Menschen ihre Meinung nur äußern dürfen, wenn sie gefragt wurden, lösche ich ihren Kommentar.
Allen anderen Kommentatoren danke ich, dass sie ihre Meinung auch ungefragt äußern!
Alexander Wittke
Wie wäre es denn wenn die Regierung erst einmal dafür Sorgen würde das der Strom von den Windrädern auch zu den Verbrauchern kommt, im Norden Liefern die Windräder Strom der nicht in den Süden kommt weil die Leitungen Fehlen.
Immer mehr neue Windräder Aufstellen ist da nicht wirklich sinnvoll, da wir aber in Dummland Leben können uns die Politiker ja alles Verkaufen nach ihrem Sinn, Ausbaden muss es dann wie immer der Bürger.
Ich lese gerade die Kommentare wegen den Windrädern in Treysa. Ich wünsche den Gegnern viel Erfolg. Wir sind seit einigen Jahren mit diesem Thema arg belastet. In unserem Dorf wurden gleich 15 Größe Anlagen gebaut. Widerstand zwecklos. Unsere schöne Terrasse können wir praktisch nicht nutzen. Der Schlagschatten macht uns und unseren Kindern Angst. Nachts ein gleichmäßiges Wummern. Du kannst keinen Knopf drücken und abstellen. Bei Regen ist es besonders laut. Wir haben auch schon überlegt wegzuziehen, aber unsere Kinder haben hier ihre Familien und Freunde. Also nehmen wir den Wahnsinn hin.
Hallo Hattendörfer, das ist alles sehr interessant zu lesen. Ich möchte Ihnen auch Ihre eigene Wahrnehmung nicht abschreiben, aber mit den Windrädern zwischen Treysa und Wasenberg hat es nun mal nichts zu tun. Da die Orte in Nord Süd Richtung stehen, werden die Schlagschatten nicht höher als die Anlagen selber sein. Das ist einfachste physikalische Realität, da gibt es überhaupt keinen Deutungsspielraum.
Sollten Sie tatsächlich belastet sein, können Sie sich ja mal die gesetzlichen Vorschriften rausholen. Dort ist eindeutig geregelt, dass Anlagen mit mehr als 30 Stunden Schattenwurf pro Jahr entsprechend geregelt werden müssen oder nicht genehmigungsfähig sind. Im Allgemeinen wird sogar davon ausgegangen, dass bereits bei 15 Stunden pro Jahr Schlagschatten eine Genehmigung nicht erfolgen kann.
Was ihr so genanntes wummern betrifft, ist es mittlerweile wissenschaftlich belegt, dass neuere Anlagen in 800 m Entfernung kein messbar Schalldruck mehr erzeugen. Damit meine ich nicht einen nicht mehr hörbaren Schalldruck, sondern einen nicht mehr messbaren Schalldruck. Das mag bei älteren Anlagen noch anders gewesen sein. Das was sie spüren, ist der so genannte Nocebo Effekt, die Angst macht sie krank. Das funktioniert in allen Bereichen des Lebens, wenn sie nur fest genug an ein Unglück glauben, wird Ihnen auch eins geschehen. Das ist dann Psychologie gegen Fakten und wird dann von den Betroffenen, als das große Unrecht gegen sie empfunden. Das ist verständlicherweise belastend, aber trotzdem keine Wahrheit. Aber wahrscheinlich lässt sich der psychologische Effekt nicht umdrehen. Von daher ist ihr Leiden natürlich schon Realität.
Die betroffenen Anwohner tun mir jetzt schon leid. Verrückt was in Deutschland passiert.
Die Anwohner könnten Schlafatörungen bekommem . Neben dem Infraschall könnten auch weitere Einflüsse von Windrädern auf die Gesundheit von Anwohnern einwirken: etwa elektromagnetische Felder, niederfrequentes Rauschen, Druckwellen oder Schattenflimmern, die durch das Rotieren der Blätter entstehen. Hat hier jdm daran gedacht ?
Herr Unger macht sich Sorgen um die Bürger….
Jane, is klar…
wenn also zwei Bürgermeister öffentlich in verschiedenen Medien zu einer Informationsveranstaltung einladen, dann geht es laut den Kommentatoren hier also um eine Verheimlichungsstrategie. Das ist eine interessante Taktik. Das Herr Unger irgendwelche Verschwörungstheorien spinnt ist ja selbstverständlich und leicht erklärt. Eberhard Unger äußert sich also im Gespräch mit NH 24. warum äußert sich denn Eberhard Unger überhaupt im Gespräch mit nh24? vielleicht hätte man nicht den Bock zum Gärtner machen sollen? natürlich sorgt sich Eberhard Unger um den Wert seiner noch nicht verkauften Grundstücke auf der Metze. Ich wage mal zu behaupten, dass Schlagschatten, Lärmbelästigung oder optische Beeinträchtigung Herrn Unger wenig interessieren, wenn die Anlage außerhalb seines Umsatzgebietes gebaut wird. ihm geht’s sicherlich ums Geld, und zwar um sein Eigenes.
Mit diesem Vorhaben würde Treysa das einzige Naherholungsgebiet komplett verlieren. Kürzlich wurde noch der große Erfolg eines Verbindungsstücks zwischen Wasenberg und Treysa gefeiert, jetzt macht man das Naherholungsgebiet platt zu Gunsten von möglichen Steuereinnahmen. Jede Fledermaus ist den Planern wichtiger als das Wohl von Menschen. Bestimmt gibt es Gebiete in denen Windräder weniger stören. Kommen den eigentlich die Bürger dann in den Genuss von günstigeren Strom? Dann könnte man sich ja grundsätzlich für Windräder einsetzen. Aber doch nicht da!
Liebe Simone das ist eine interessante Sicht der Dinge. Für mich ist es überhaupt kein Naherholungsgebiet, das Naherholungsgebiet ist in der igelsheide oder in den Schwalmwiesen. Die großen Flächen zw. Treysa und Wassenberg mit den großen Äckern und relativ großer Hitze und starken Wind sind doch kein Naherholungsgebiet. klar werden da Hunde ausgeführt, aber das kann man auch noch machen, wenn es insgesamt sechs oder acht Windräder gibt. Es geht hier nicht um Gewerbesteuereinnahmen in erster Linie, sondern um eine Energiewende, die wir insgesamt schaffen MÜSSEN. Wo soll denn bitte der ganze Strom für die Nahwärmezentralen der beiden Wohngebiete links und rechts der Wasenberger Straße herkommen. Wenn man es da oben produzieren kann, ist es eine echte Chance dort auch die Nahwärme zu etablieren. Wenn nicht, wird sich Nahwärme nicht rechnen. Windkrafträder in die Schwalmwiesen zu bauen oder ins Tal macht nun mal keinen Sinn. Man wird Windräder immer auf große Entfernung sehen, weil nur dort der Wind die richtige Kraft entwickelt. wir könnten auch in Atomkraftwerk da oben hinstellen, aber selbst wenn die noch gebaut würden, würde das auch wieder jemanden stören – es ist die alte „wasch mich aber mach mich nicht nass“ Taktik an der wir gemeinsam an der Energiewende scheitern und unseren Kindern und Kindeskindern eine Branche hinterlassen… Aber wenigstens ohne Windräder.. Super…
Wir müssen erstmal gar nichts. Diese Energiewende wird irgendwann sowieso kassiert, weil sie nicht realisierbar ist, es sei denn man verzichtet auf die Industrie und die damit verbundenen Arbeitsplätze. Das Argument mit dem Standort für ein Atomkraftwerk ist so absurd wie Ihr gesamter Kommentar.
@ JENSX ,
Das wollen die Grünen mit Ihren 11 Prozent nicht verstehen, bzw. ihr Glauben verbietet das . Aber spätestens in einem Jahr ist eh zum Glück Schluss mit diesen Spinnern. Hier tummeln sich ja genug rum.Die
Das ist super, kenne ich von meiner 3 jährigen Tochter – hält sich die Augen zu und wird nicht gesehen. Sie glauben also TATSÄCHLICH, das die Klimaproblematik endet, wenn die Grünen abgewählt sind? Das ist schon echter Trump Style, Respekt . Filmtipp: IDIOCRACY, da wäre im Remake eine Hauptrolle für sie drin – sie brauchen auch nicht dafür üben..
In dem tonangebenden politischen Spektrum findet zur Zeit ein grundlegender Richtungswechsel statt. Was früher als grün galt, wird in diesen Kreisen mittlerweile als rechts diffamiert:
https://www.naturfreunde.de/gruenes-engagement-von-rechts
Insbesondere Landschaftsschutz, also der optische Umweltschutz, ist bestimmten Ideologen ein Dorn im Auge und wird deshalb als romantisierende Deutschtümelei angefeindet. Im Unterschied zu den 80er Jahren gilt heute nicht mehr als Umweltschutz, was von Bürgerinitiativen thematisiert, sondern was von der Bundesregierung und ihren NGOs vorgegeben wird. Einzige Aufgabe der Bürger ist dabei, das schön fehlerfrei nachzuplappern.
Nein, für uns wird der Strom natürlich teurer, damit die mit Habecks Ministerium verbandelten grünen Clans und Lobbyisten sich die Taschen füllen können. Was ist aus dieser Partei, die mal für Bürgerrechte stand, nur für ein abgehobener, mittelalterlicher Adelsverein geworden?
Kann die Veranstalter gut verstehen. Auf solchen Veranstaltungen trifft man i.d.R. sowieso nur NIMBY-Leute, vor deren Gewaltbereitschaft man mittlerweile als progressiver, wissenschaftsnaher Bürger Angst haben muss. Dass sich die Presse dann auch noch auf die schlechte Öffentlichkeitsarbeit bzw. Kommunikation mit den Behörden stürtzt, anstatt sich für einen besseren gegenseitigen Austausch einzusetzen, passt da nur ins Bild.
Ist doch normal. Schwalmstadt gönnt sich eine ganze Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit Wirtschaft und Tourismus mit über 200000€ Personalkosten und im Grunde läuft alles schlechter als vor 10 Jahren. Willingshausen ist das gleiche Spiel. Zwei Blender als Bürgermeister bei denen viel versprochen aber wenig geliefert wurde.
sie sind recht schlecht informiert, laut Haushalt 2024 kostet die Abteilung Wirtschaft und Touristik eher 450.000 Euro Personalkosten
Tja, wie gewählt so wird auch geliefert, ganz einfach. Wer die Musik bestellt, muss Sie auch bezahlen. Viel Spaß mit den Vogelschreddern. Nach 25 Jahren sind die Dinger Schrott und müssen als Sondermüll auf Steuerkosten der Bürger teuer entsorgt werden. Aber egal, Baerbock verprasste allein im Jahre 2022 für Ihr Make-up schlappe 136.500€ Steuergeld.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article252260578/Baerbock-rechtfertigt-Kosten-fuer-Make-up-Ansonsten-sieht-man-aus-wie-ein-Totengraeber.html
Naja, im Baerbock-Ministerium laufen auch tolle Affären.
https://www.focus.de/politik/deutschland/visa-affaere-im-baerbock-ministerium-afghanen-reisten-ohne-gueltige-paesse-ein-beamte-ignorierten-hinweise-der-polizei_id_260109420.html
Was hat dieser Kommentar mit dem Artikel zu tun. Es geht um zwei Bürgermeister die anscheinend bei dem geplanten Bau von Windkraftanlagen einiges vor der Bevölkerung verheimlichen wollen.
Super Kommentar NDDC,
für die Windkraft ist ja auch das Aussenministerium zuständig.
Aber egal Grünen-Bashing geht immer, egal um was es eigentlich geht.
Haben Sie Ihren Beitrag schon beim „Gesichtsbuch“ und „Tic Tac“ verlinkt?
Sie haben noch nicht mal eine gescheite Antwort auf diesen Artikel,geschweige denn für Energiepolitik
Kommentare wurden geschlossen.