Gewinnen Sie Buttons für das Fest an der Totenkirche
SCHWALMSTADT. Die Afterwork-Party des Jahres in Schwalmstadt findet am 11. Juli in der Ruine Totenkirche in Schwalmstadt-Treysa statt. Anlässlich des diesjährigen Weindorfs verlosen wir 5 × 2 Eintrittsbuttons. Sie müssen uns nur in einer E-Mail nur eine Frage beantworten.
Nach getaner Arbeit können Besucher abseits von Stress und Hektik den Abend in gelöster Atmosphäre mit Kollegen und Freunden genießen. Die Veranstaltung bietet eine Auswahl an köstlichem Wein, Sekt, Secco sowie alkoholfreien Getränken und kulinarischen Köstlichkeiten wie Flammkuchen und Grillgerichten.
Musikalische Unterhaltung liefert die Tanz- und Unterhaltungsband LIVESTYLE, die ein breitgefächertes Repertoire von Schlager über Oldies bis hin zu Evergreens spielt und auf die Musikwünsche der Gäste eingehen kann. Der Eintritt beträgt 5 €, Einlass ist ab 17 Uhr.
Gewinnspiel
nh24 verlost 5 × 2 Buttons für das diesjährige Weindorf an der Totenkirche in Treysa.
Um am Gewinnspiel teilzunehmen, beantworten Sie uns bitte folgende Frage in einer E-Mail:
- Nennen Sie uns einen Standort der drei Betonwände, die in Treysa bemalt werden sollen?
(Die richtige Antwort finden Sie hier: https://nh24.de/2024/06/24/treysa-und-burek-auf-280-m²/)
Für die Teilnahme senden Sie uns bitte eine E-Mail an gewinnspiel@nh24.de (Den vollständigen Namen bitte nicht vergessen). Das Gewinnspiel läuft bis Montag, 8. Juli, 18 Uhr. Bitte den vollständigen Namen mit angeben. Alle Daten werden nach dem Gewinnspiel gelöscht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner können sich die Buttons dann an der Abendkasse (Donnerstag, 11.7. ab 17 Uhr, Freitag, 12. und Samstag, 13.7. ab 19 Uhr) abholen.
Majestäten erwartet
Zur offiziellen Eröffnung des 28. Weindorfes werden die Rheingauer Weinkönigin und weitere Weinmajestäten aus dem Rheingau erwartet. Für Gruppen, die zusammensitzen möchten, ist eine Tischreservierung per E-Mail (wts@schwalmstadt.de) oder telefonisch (06691-207 438) möglich. Gruppen können ein „Reserviert“-Schild mit Namen und Logo ihrer Firma oder ihres Vereins erhalten. Auch spontane Gäste sind herzlich willkommen.
Am Donnerstag erhalten die drei größten anwesenden Gruppen gratis Wein: drei Flaschen für die größte Gruppe, zwei Flaschen für die zweitgrößte und eine Flasche für die drittgrößte Gruppe. Die Zählung erfolgt bis 20 Uhr an der Abendkasse.
Das 28. Weindorf an der Totenkirche dauert vier Tage und findet vom 11. bis 14. Juli 2024 statt. Weitere Informationen sind demnächst in der nh24 sowie unter www.entdeckeschwalmstadt.de verfügbar. (wal)
9 Kommentare
Ein Land muss doch nicht nur eine Amtssprache haben. Die Schweizer haben vier und die Kanadier zwei. Warum führen wir nicht Englisch als zweite Amtssprache ein? Das macht uns Internationaler und auch die Integration der Migranten wäre einfacher, weil viele englische Sprachkenntnisse haben, jedenfalls mehr als der gemeine Schwälmer
Deutsch als auch Englisch sind als germanische Sprachen, also schon historisch, eng miteinander verwandt. Statt sich über die Verwendung englischer Begrifflichkeiten zu echauffieren (frz. für „sein Gemüt erhitzen“), würden die Kommentatoren einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der deutschen Sprache erbringen, wenn Sie sich zumindest an die Regeln der Rechtschreibung halten. Aber nicht nur die deutsche Sprache wird durch fremdsprachliche Begriffe erweitert und facettenreicher (der erste Wortteil ist wieder französischer Herkunft), sondern auch in anderen Sprachen bedient man sich Fremdwörtern, um den eigenen Wortschatz zu ergänzen. Im Englischen gibt es beispielsweise den Begriff „kindergarden“ , der von deutschen Kindergarten übernommen wurde. Aber auch andere Begriffe, für die es im englischen keinen eigenen Begriff gibt, wie „Ohrwurm“ oder „Wunderkind“, werden dort verwendet. Also vielleicht alles halb so wild oder „half as wild“?!
Ich sage nicht Handy und nicht Mobiltelefon.
Handy gibt es nicht und wenn, dann Smartphone.
Es geht auch nicht um Fachbegriffe wie diese – es geht um allgemeine Dinge. Wie hier angemerkt.
Wenn, dann sollte man es auch richtig verwenden – „Public Viewing “ ist auch so eine falsch verwendete Bezeichnung.
Die Scheinanglizismen wurden hier doch bereits erklärt (siehe Beitrag von Timo). Es ist im Grunde keine falsch verwendete Bezeichnung. Falsch verwendet wäre es, wenn ich z.B. in Amerika Sport auf einer Großleinwand unter Verwendung des Begriffs “Public Viewing” übertragen wollen würde. Dort ist der Begriff nämlich als öffentliche Aufbahrung bekannt und hat auch ganz geläufig diesen Sinn, wodurch die Verwendung dort falsch wäre. Bei der Verwendung eines englischen Begriffs in Deutschland und abweichender Bedeutung handelt es sich allerdings um Scheinanglizismen – das ist nicht falsch. Falsch wäre es, wenn ich dir sage, ich mache dir ein Brötchen mit Gehacktem und meine damit ein Marmeladenbrötchen – das ist nach unserem Begriffsverständnis nämlich wirklich falsch (und vermutlich auch enttäuschend, wenn man es serviert bekommt 😉). Genug Klugscheißerei. Jetzt noch einmal zu der eigentlichen Problematik Feierabendmarkt: Die Stadt Schwalmstadt hatte im letzten Jahr auch einen Feierabendmarkt, der findet leider nicht wieder statt. Allerdings handelt es sich bei einem Feierabendmarkt um etwas anderes als eine After-Work-Party. Kurz gesagt: Bei einem Markt gibt es ein anderes Angebot (wenn man es richtig macht), er kann (muss nicht) familienfreundlicher sein, es geht ruhiger und entspannter zu. Eine After-Work-Party ist eine ausgelassenere Veranstaltung. Tatsächlich gibt es im Übrigen für das Deutsche keine richtige bzw. korrekte Alternative zu genau dieser Art von Veranstaltung, weil der Begriff eben ins Deutsche übernommen wurde. Fazit: Ein Feierabendmarkt ist keine After-Work-Party. Noch ein Punkt zum Schluss: Die Bezeichnung im Artikel ist natürlich Murks, weil “Afterwork-Party” grammatikalisch falsch ist und vielleicht mal korrigiert werden sollte. Wenn, dann “After-Work-Party”.
Es geht nicht um um die deutsche Sprache zu retten, sie ist im Wandel wie man hier anmerkt. Muss man aber alles und jedes anpassen?
In Melsungen gibt es einen „Feierabendmarkt“ .
Das meine ich :
https://www.hna.de/politik/das-angeberei-hoch-drei-1000374.html
Also wenn man den Untergang der deutschen Sprache wegen allgemein anerkannte Begrifflichkeiten befürchtet, sollte dringend sich mal eine Auszeit gönnen. Bei dem Bezeichnung After-Work-Party handelt es sich um einen Begriff der sogar im deutschen Duden seit über 20 Jahren eingetragen ist und in dieser Form auch im englischen tatsächlich gar nicht so geläufig ist. Man nennt es auch Scheinanglizismus. Wenn Sie schon Retter der deutschen Sprache spielen wollen, sollten sie sich mit dieser eben auch auskennen. Anglizismen und Scheinanglizismen gibt es seit Jahrzehnten und wird auch es immer geben. Ist übrigens kein reines deutsches „Privileg“ – empfehle da google mal nach „loanswords“ zu fragen. Es würde mich wundern wenn sie durchgehend statt Handy Mobiltelefon sagen oder statt Computer elektronische Rechenanlage 😉 Sie hingen vermutlich damals in ihrer Jugend auch nie an einem „Flipper“? Beim Gendern stimme ich allerdings zu, wenn auch vermutlich aus unterschiedlichen Gründen. Statt Inklusion erschwert das Gendern überflüssigerweise massiv die Sprache sowohl für nicht Muttersprachler als auch für Sprachbehinderte bzw. generell benachteiligte Menschen. Auf dem Rücken der Frauen wird von einer Minderheit krankhaft versucht die Sprache für die Mehrheit, obwohl diese sich umfassend bei allen mir bekannten Umfragen dagegen ausgesprochen hat, unnötig zu verkomplizieren und zu entstellen. Absoluter Wahnsinn.
@KHOTSONG
Ganz einfach weil Deutschland sich selber Abschafft, Sprache wird Verunglimpft mit dem Gegendere und auch die vielen Anglizismen sind einfach nur ein Greul.
Warum nicht “ Feierabendparty ?
Warum Moonlightshopping ?
Feierabend…“Party“ – wo ist da der Unterschied? Party ist genauso wenig deutsches Wortgut…und ein Moonlightshopping gab es gar nicht – das haben sie sich automatisch so zusammengesponnen…ist schon schwer mit dem Denken, wenn es so durcheinander geht wie bei Ihnen 🙂
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