MELSUNGEN. Innenminister Roman Poseck hat am heutigen Montag der Firma B. Braun SE die Auszeichnung „Gemeinsam gegen Extremismus“ verliehen.
Dies macht B. Braun nach dem VW Werk Baunatal zum zweiten hessischen Unternehmen, das diese Anerkennung im Rahmen eines Modellprojekts des Innenministeriums erhält.
Das Projekt fördert das Engagement von Unternehmen gegen Extremismus innerhalb ihrer Organisation.
Poseck lobte das umfassende Engagement von B. Braun auf allen Ebenen – von der Betriebsführung bis zu den Auszubildenden – für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. B. Braun habe unter anderem sein Unternehmensleitbild erweitert, um Menschenrechte und Vielfalt zu betonen, und bietet Schulungen im Umgang mit extremistischen Äußerungen an. Die Firma ist zudem Unterzeichnerin der „Charta der Vielfalt“ und engagiert sich in diversen Initiativen und Workshops.
Dr. Stefan Ruppert, Vorstandsmitglied von B. Braun, betonte die Unvereinbarkeit von Gesundheitsschutz und Diskriminierung. Er dankte für die Auszeichnung und bekräftigte das Ziel, Extremismus innerhalb und außerhalb des Unternehmens aktiv entgegenzutreten.
Polizeipräsident Konrad Stelzenbach würdigte das Engagement von B. Braun und betonte die gute Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden. Die hessische Landesregierung setzt im Kampf gegen Extremismus auf Prävention und Repression, unterstützt durch das Demokratiezentrum Hessen und das Hessische Informations- & Kompetenzzentrum gegen Extremismus.
Innenminister Poseck unterstrich die Bedeutung des gesellschaftlichen Engagements im Kampf gegen Extremismus und betonte die fortgesetzte Arbeit der Sicherheitsbehörden gegen Rechtsextremismus.
Hintergrund
Voraussetzungen für die Auszeichnung „Gemeinsam gegen Extremismus“
Das Projekt „Gemeinsam gegen Extremismus“ zeichnet grundsätzlich Unternehmen aus, die sich mit ihrem Engagement gegen Extremismus und Demokratiefeindlichkeit einsetzen. Nachweisbar ist dies im Rahmen verschiedener Parameter und Voraussetzungen, die im Auszeichnungsverfahren berücksichtigt werden.
Das Bild
Innenminister Roman Poseck, B. Braun-Vorstandsmitglied Dr. Stefan Ruppert, Nordhessens Polizeipräsident Konrad Stelzenbach und Landtagsabgeordneter Günther Rudolph sowie weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma B. Braun (wal)
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4 Kommentare
Muss jeder selbst wissen, ob er in einem so weltoffenen, toleranten und multikulturellen Unternehmen wie B.Braun oder VW Werk Kassel arbeiten will.
Der einzige Weg Rassismus zu besiegen liegt in der Einheit aller *Menschen.
Dinge die uns vermeintlich unterscheiden.
-Hautfarbe
-Sprache
-Grenzen
-Religionen
-Parteien
-Geschlechter
-„Gesundheits(Impf)status
-Prestigestatus (Besitzt)
Und diese Liste könnte jeder problemlos weiterführen.
Dinge die uns vereinen.
-wir alle sind Menschen.
-wir fühlen.
-wir wünschen uns nichts mehr als Frieden.
-wir glauben an das Gute.
-wir geben immer unser bestes zum Wohle aller Menschen.
Ps: Die Nazis standen auch auf Auszeichnungen und verliehen diese gern an Parteitreue Organisationen oder Firmen.
Neue Farbe, altes Spiel!
Na, dann ist ja alles gut. Deutschland mit fliegenden Fahnen dem Mainstream folgend der Pleite entgegen.
Ich vermute mal Linksextremistisch !
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