NEUKIRCHEN / SCHWALMSTADT. Thomas Klement, der Schutzmann vor Ort der Polizeistation Schwalmstadt, bietet ab Juni im Rathaus Neukirchen Bürgersprechstunden an. Erstmalig wird dies am Donnerstag, dem 27.06.2024, in der Zeit von 13 Uhr bis 16 Uhr sein. Die weiteren Sprechstunden werden immer am letzten Donnerstag im Monat zur gleichen Zeit stattfinden.
Wozu die Bürgersprechstunde?
Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben hier die Möglichkeit, sich persönlich mit dem Schutzmann vor Ort auszutauschen und sich mit polizeilichen Fragestellungen an ihn zu wenden.
Es werden Hinweise, auch zu niederschwelligen Sachverhalten, entgegengenommen. Zu vielen Themenbereichen wird beraten und Informationsmaterial an die Hand gegeben.
Zu den Bürgergesprächen gehören auch Sicherheitsberatungen für Senioren.
Wie ist der Schutzmann vor Ort erreichbar?
Thomas Klement, Polizeihauptkommissar, Polizeistation Schwalmstadt, Hessenallee 66, 34613 Schwalmstadt, Tel.: 06691/943-32, Mobil: 0174/1874650,
Email: svo-schwalmstadt-pst.ppnh@polizei.hessen.de
Hintergrund
Was ist eine Schutzfrau oder ein Schutzmann vor Ort?
Schutzfrauen und Schutzmänner vor Ort kümmern sich um die persönlichen Anliegen der Bürger in den Stadtteilen und Kommunen.
Durch ihre täglichen Begegnungen auf der Straße, die Vernetzung mit örtlichen Vereinen und Institutionen sowie die Teilnahme an lokalen Veranstaltungen sind sie ein fester Bestandteil des Ortsbildes. Sie sind in vielen Bereichen der Prävention beratend tätig und vermitteln spezielle Hilfsangebote.
Die Schutzfrauen und Schutzmänner vor Ort der Polizeidirektionen Kassel, Schwalm-Eder, Waldeck-Frankenberg und Werra-Meißner stehen Ihnen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Aufgaben einer Schutzfrau/eines Schutzmannes vor Ort umfassen dabei unter anderem:
- Bürgernahe Präsenz in den Stadtteilen und Kommunen
- Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger
- Ansprechpartner für Kindergärten, Schulen, Vereine, Geschäfte, Seniorenwohnheime, Gemeinschaftsunterkünfte u. a.
- Zusammenarbeit mit kommunalen Behörden z.B. bei Veranstaltungen, Verkehrsangelegenheiten, im Bereich „Streetwork“
- Mitarbeit in örtlichen Stadtteilarbeitskreisen, Präventionsräten
- Unterstützung in der polizeilichen Präventionsberatung (Sicheres Wohnen, Jugendschutz, Opferschutz etc.) (Quelle: Polizeipräsidium Nordhessen) (wal)
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11 Kommentare
Eowyn
Hatte ich doch geschrieben das keiner da ist – und wo ist der Unterschied hinsichtlich des angeblichen Petzens zwischen Schutzmann und Polizei ?
Leider alles nur wie so oft „Augenwischerei“ von der Obrigkeit um den „gemeinen“ Bürger in Sicherheit die nicht vorhanden ist zu Wiegen.
Die dafür verantwortlichen haben ja Personenschutz rund um die Uhr. 🙁
Sollte viel mehr davon geben, dann hätten wir Ruhe: „Wenn der Schutzmann ums Eck kommt, nimmt der Ede reiß aus – weil der Ede den Schutzmann nicht mag!“ sing 😀
Das beschriebene Anforderungsprofil ist wohl eher Wunschdenken der Landesregierung und hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun. Wie sollte auch ein einzelner Beamter als SVO pro Gemeinde all das leisten können. Natürlich weiß man das, aber man kann es dem naiven Deutschen Michel ja mal versuchen, zu verkaufen.
wirf doch nicht alles durcheinander. Selbstverständlich hast du behauptet, der könne bei deinen Problemen helfen und i.c.h. habe mich übers petzen nicht geäußert.
Ach ja und behaltet doch mal eure pseudos bei
sorry, ist die Antwort für den @freienBürger/Khotsong
Petzen Treff: 🤣 Ich hoffe er wird nichts zu tun haben.
Tja. Und dann möchte ich „Peet“ erleben, wenn er als Betroffener zugeparkt wird, als Behinderter den abgesenkten Bürgersteigbereich nicht nutzen kann; einer ein Fahrzeug anfährt und flüchtet, er es sieht aber nicht “ petzt “ ; Dreck und Müll in seine Eingang wirft; laute Muaik macht, das er nicht schlafen kann, in einer sogenannten „Spielstraße“ schnell fährt ( Fahrrad, Roller, Auto ? ) ohne sich um mögliche Folgen zu kümmern? Durchfahrt für Feuerwehr, Notarzt oder Rettungswagen blockiert – die er dann benötigt ?
Alles erdulden und sich freuen das man nicht gepetzt hat ?
Wer ist denn hier der Leidtragende und wer der BÖSE ?
Alles was Sie hier anführen, sind Angelegenheiten die gleich zu klären sind und nicht erst wenn der Schutzmann in vllt 4 Wochen wieder Sprechstunde hat.
Nein. Man ist nicht immer zu hause, hat nicht immer Zeit und wo schriebe ich von 4 Wochen ?
Jicht alels lässt sich gleich klären.
Was macht man, wenn Bewohnerparkplätze zweckentfremdet werden und dadurch die Bewohner die bezahlen keinen Parkplatz finden ? z. B. wenn sie stark bewegunsgeingeschränkt sind und Nachts um 22 Uhr kein zuständiges Ordnungsamt zu erreiche ist, am Morgen der Falschparker weg ist ?
@freier Bürger
Der Schutzmann ist alle 4 Wochen zur Sprechstunde da, der hilft Ihnen um 22 Uhr auch nicht. Da müssen Sie üblichen Weg gehen, wie Polizei, abschleppen lassen usw. Ja ich weiß umständlich.
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