SCHRECKSBACH. Im Rahmen der Ausstellung „Malort Röllshausen“ des Museums der Schwalm findet Ende Juni eine Fahrradtour entlang von Wohn- und Malorten statt. Bis heute ist meist wenig bekannt, dass neben der Malerkolonie in Willingshausen auch in vielen anderen benachbarten Orten der Schwalm bekannte Maler wie Mons, Lins, Beithan, Eichhorst oder Knauf lebten.
Besonders die Malerkolonie in Röllshausen, mit ihrem Kristallisationspunkt der Siebertschen Gastwirtschaft, war für 40 Jahre ein solcher Ort. Aber auch in Salmshausen, Zella und Schrecksbach lebten und arbeiteten Maler für einige Jahre.
Bei der Fahrradtour werden einige dieser Wohn- und Malorte aufgesucht, um sie ins Bewusstsein zurückzuholen. Ziel ist es auch, zu zeigen, wie weit verbreitet im südlichen Schwalmgebiet Spuren von Malern zu finden sind, die dort wohnten und aktiv waren. Zum Abschluss der Fahrradtour besteht die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen darüber auszutauschen.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Bitte per E-Mail an info@museumderschwalm.de. Anmeldeschluss: 23.06. (wal)
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