FRITZLAR. Vertreter der Gewerkschaft der Polizei (GdP) haben am Freitag in Fritzlar haupt- und ehrenamtlichen Mitgliedern des „Ambulanten Kinder- und Jugendhospizvereins Fritzlar/Nordhessen“ (AKHD) eine Spende in Höhe von 2.000 Euro überreicht.
Das Spendengeld hatten Mitglieder der GdP überwiegend von Besuchern des Hessentags erhalten, die am gemeinsamen Stand des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) und der GdP an fünf Tagen für einen Euro in einen Alkotester blasen konnten.
Jedes der nur einmal verwendbaren Prüfröhrchen wurde von der Firma Dräger gespendet, die Testgeräte und Röhrchen herstellt. Die so nahe dem Dom während des Hessentags eingenommenen rund 1.700 Euro wurden von der GdP auf 2.000 Euro aufgestockt.
Als Vertreter der GdP waren am Freitag im Fritzlarer Gesundheitszentrum Stefan Rüppel (stellvertretende Landesvorsitzende und Bezirksgruppenvorsitzender der GdP), der Kreisgruppenvorsitzende der Gewerkschaft, Andreas Rau, Iris Icke vom Landesfrauenvorstand der GdP Hessen und Jörg Reps. (wal)
Der AKHD Fritzlar begleitet und unterstützt seit rund fünf Jahren in den Landkreisen Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen. Die 27 ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter stehen aktuell rund 15 Familien mit einem erkrankten Kind zur Seite, berichtete Koordinatorin Brigitta Priester.
Alle Kinder, die lebensverkürzende Diagnosen erhalten, werden von uns betreut
Micheala Adler
Ein Motto des Vereins lautet: „Wir begleiten das Leben!“ Dies umfasst die Unterstützung der Eltern und Geschwister und passt sich den individuellen Bedürfnissen der Familien an – von der Diagnose über das Leben und Sterben bis über den Tod des Kindes hinaus.
Bereits zuvor hat das „Team der Bundeswehr auf dem Hessentag 2024 in Fritzlar“ dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Fritzlar/Nordhessen 3.224,62 Euro gespendet. Das Geld stammt aus den Trinkgeldern, die innerhalb von zehn Tagen durch den Verkauf von Getränken, Speisen und einer Erbsensuppe gesammelt wurden.
Das Bild
Ilona Krukow, Ludwig Paul, Michaela Adler, Stefan Ruppel, Birgitta Priester, Iris Icke, Jörg Reps und Andreas Rau (wal)