WIESBADEN. Hessens Innenminister Roman Poseck hat am Freitag sieben neue Befehlskraftwagen an die hessische Polizei übergeben. Diese modernen Einsatzfahrzeuge gehen an alle Flächenpräsidien in Hessen.
„Mit den neuen Befehlskraftwagen unterstreichen wir, dass die Innere Sicherheit für die Hessische Landesregierung höchste Priorität hat“, sagte Poseck. Die neuen Fahrzeuge sind mit der modernsten Technik ausgestattet und sollen den rund 16.000 Polizistinnen und Polizisten ermöglichen, ihre Einsätze noch effektiver zu bewältigen.
Die Befehlskraftwagen, vergleichbar mit den Einsatzleitwagen der Feuerwehren, sind darauf ausgelegt, größere Einsätze und Einsatzlagen mobil und mit einer hohen Zahl von Einsatzkräften zu koordinieren. Sie werden unter anderem bei Demonstrationen, Großveranstaltungen, Fußballspielen und Fastnachtsumzügen eingesetzt.
Die neuen Fahrzeuge sind auf dem neuesten Stand der Technik, ausgestattet mit einem Arbeitstisch und zwei vollwertigen PC-Arbeitsplätzen, analog den Arbeitsplätzen in den Polizeistationen. Ein separater Monitor ermöglicht die Darstellung verschiedener Bildquellen, einschließlich Livebildern von Polizeihubschraubern.
Die ersten Einsätze der neuen Befehlskraftwagen sind während der Fußball-Europameisterschaft im Juni geplant. Zusätzlich zu den sieben heute übergebenen Fahrzeugen werden im Juni zwei weitere Befehlskraftwagen an das Polizeipräsidium Frankfurt und das Hessische Einsatzpräsidium übergeben. Die Kosten pro Fahrzeug belaufen sich auf etwa 220.000 Euro.
Poseck betonte, dass diese Investition nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch die Attraktivität der hessischen Polizei als Arbeitgeber steigert. „Ich wünsche den Polizistinnen und Polizisten allzeit gute Fahrt und sichere Einsätze“, sagte der Innenminister abschließend.
Das Bild
innenminister Roman Poseck bei der Übergabe der Befehlskraftwagen unter anderem gemeinsam mit dem Landespolizeivizepräsidenten Dr. Roland Wagner und dem Präsidenten des Hessischen Polizeipräsidiums für Technik Frank von der Au (wal)
7 Kommentare
Kleiner Nebenkriegsschauplatz zum Thema die Polizei in Hessen und alles TOP:
Die Polizei redet so gerne von Prävention und Diebstahl z. B. von Fahrrädern erschweren.
Durch Registrierung und Markierung.
Ich habe das im Bereich des Polizeipräsidiums Kassel versucht:
Erste Antwort auf einer Polizeistation : Gibt es nicht.
Suche im Internet: Im Polizeipräsidium Süd und West soll es so was geben.
ADFC – Egal was ich gesucht – habe::
Fahrradpass, Mitgliedschaft., Ortsverband des ADFC finden: nicht gelungen.
Frage bei einem Mitglied: Antworten so 2 – 3 Jahre alt:
Umweltladen Kassel nicht bekannt ob er noch existiert.
Nicht gesucht.
Stadtradeln in Melsungen wurde mir empfohlen. Ob ich da mal nachfrage?
Wer weiß mehr ?
Termine beim ADFC: https://www.adfc-hessen.de/service/codierung/codiertermine.php
Ansonsten mall im Polizeiladen Kassel unter 0561-17171 nachfragen.
Danke.
Einfach wird die Suche nicht gemacht::
Wenn man mit dem Rad nach Kassel muss – mit Bahn und Bus ?
Warum nur gibt es im Süden Hessens jede Menge Orte und Termine des ADFC ?
Es ändert nichts daran, das eine Vorort-Codierung immer sinnvoll ist.
Vor allen Dingen für Ältere oder Familien mit Kindern muss man erst aml Zeit haben.
Helfen würde es doch sehr, wenn die Registrierung in Unternehemn die Fharräder verkaufen angeboten würde.
z. B. im 2 Wochen Rhythmus und an Samstagen.
Schon mal daran gedacht, dass die vom ADFC das alles ehrenamtlich machen?
Da kann der freie Bürger nichts mit anfangen. Nach seinen Vorstellungen sollten die (ehrenamtlichen) Stadtverordneten von Schwalmstadt auch gleich mals als Schilderträger für den Umzug herhalten. Seine Forderungen muten mitunter recht aberwitzig an
Eine große Lachnummer vor dem Herrn, kein Wunder das es kaum noch Interessenten für den Polizeiberuf gibt und aktive Polizisten aus dem Dienst Ausscheiden und sich was besseres in der freien Wirtschaft Suchen.
Da muss ich nur noch lachen und hoffe, dass man im Innenministerium nicht ernsthaft annimmt, die Attraktivität für den Polizeidienst ließe sich mit einer solchen Anschaffung steigern. Aktuell hat man große Probleme, Bewerber in ausreichender Zahl zu finden. Die Ursachen sind bekannt, die Gewerkschaften geben gerne diesbzgl. Auskunft. Man ignoriert dies gern seitens der Landesregierung und zündet stattdessen solche Nebelkerzen und fabuliert, alles sei top. Mitnichten.
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